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Fechenheims Reserve steigt in die A-Klasse auf

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Die Spvgg. 03 Fechenheim II hat durch den zweiten Sieg im zweiten Relegationsspiel den Aufstieg in die Kreisliga A perfekt gemacht. Der Vizemeister der B-Klasse Gruppe 2 gewann mit 6:1 (3:0) beim A-Liga-Vertreter FV Saz-Rock, der nur aufgrund des freiwilligen Abstiegs der TSG Nieder-Erlenbach trotz exorbitanter 266 Gegentore in die Relegation gerutscht war. 

Fechenheims Niklas Petermann führt den Ball. Foto: Jörg Schulz.  

FV Saz-Rock – Spvgg. 03 Fechenheim II 1:6 (0:3)

Die Gastgeber wollten ihre unverhoffte Relegationschance nach dem Erfolgserlebnis im letzten Ligaspiel mit dem 6:3-Sieg über die SG Harheim II ergreifen und hatten in den ersten Minuten zwei gute Möglichkeiten durch Alexander Scheel, um in Führung zu gehen. Stattdessen ging die Fechenheimer Reserve durch David Porras Rodriguez in Führung (6.), der auch das zweite Tor an der Mühlwiese nachlegte (16.).

Ehrentreffer durch Önkal 

In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erhöhte Simone Barbera für die Gäste (45./+3). Auch nach dem Seitenwechsel war Fechenheim II präsenter und erhöhte durch Joker Niklas Petermann (55.). Den Hausherren gelang dann durch Alparslan Önkal (64.) der Ehrentreffer. Barbera (75./79.) machte das halbe Dutzend voll (75./79.) und erhöhte die verheeerende Saz-Rock-Bilanz auf nun 272 Gegentore. „Wir sind jetzt durch und haben es verdient, über die Relegationsrunde aufzusteigen“, sagte Fechenheims Trainer Dennis Balzer. Der Aufstiegsjubel hielt sich jedoch nach dem Schlusspfiff in Grenzen.  

Schiedsrichter: Keine Angabe. Zuschauer: 130.

Tore: 0:1, 0:2 David Porras Rodriguez (6./16.), 0:3 Simone Barbera (45.), 0:4 Niklas Petermann (55.), 1:4 Alparslan Önkal (64.), 1:5, 1:6 Simone Barbera (75./79.). 

 

DJK Schwarz-Weiß Griesheim – FV Saz-Rock (Mittwoch, 19 Uhr)

Da um zwei Plätze in der A-Liga gespielt wird und die DJK Schwarz-Weiß niedriger (2:5) gegen die Fechenheimer Reserve verlor, reicht den Griesheimern ein Punkt vor heimischer Kulisse am Rebstock gegen Saz-Rock, dass dem Vernehmen nach personell noch einmal alles mobilisieren will, was spielberechtigt ist. So soll der ehemalige Oberliga-Spieler Baris Özdemir (zuletzt SV Niederursel) an der Seitenlinie als Trainer fungieren. Ob das reicht, um den benötigten Sieg einzufahren? Griesheims Trainer Önder Civelek konzentriert sich nur auf sein Team, bei dem Torjäger Belmin Dzanovic gesperrt fehlt: „Wir sind voll motiviert und wollen unser Spiel gewinnen.“ 

Bildergalerie von der Mühlwiese von Jörg Schulz. Vielen Dank!  

 

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