Eintracht II: 2800 Fans in Weidenhausen
By Pedro | Published | Keine Kommentare
Aufgestiegen waren sie schon am Montag durch den Aufstiegsverzicht des FC Gießen und am Mittwoch unterlagen die Mittelhessen auch noch beim FC Erlensee mit 0:3. Dadurch war Eintracht Frankfurt II schon vor der Abfahrt zum weiten Auswärtsspiel zum SV Adler Weidenhausen Hessenliga-Meister. Vor einer Rekordkulisse von 2800 Zuschauern bestand der künftige Regionalligist auch am Chattenloh und gewann knapp mit 1:0 bei den noch um den Klassenerhalt kämpfenden Nordosthessen.
SV Adler Weidenhausen – Eintracht Frankfurt II 0:1 (0:1)
Die Gastgeber standen beim Einlaufen Spalier für den Meister. Eine Geste, wie man sie oft in südeuropäischen Ländern wie Spanien vorfindet.
Es zeigt aber auch die Sportlichkeit des Vereins aus dem Werra-Meißner-Kreis, der in diesem Spiel um wichtige Punkte gegen den Abstieg kämpfte.
Nacho verpasst es zu erhöhen
Nino Cassaniti erzielte schon in der Anfangsphase nach einer Flanke von der linken Seite den einzigen Treffer des Nachmittages (8.). Die Möglichkeit zu erhöhen verpasste Stürmer Nacho. Nach einem Steilpass schoss er am Tor vorbei. Mitte der ersten Hälfte musste der Platzsprecher die Zuschauer bitten, ihre Pfandbecher zurückzugeben, da sonst keine neuen Getränke mehr ausgeschenkt werden könnten. Die Hausherren verpassten dann die Möglichkeit zum Ausgleich durch Moritz Krug, dessen Schuss Matteo Bignetti parierte.
Weidenhausen erarbeitete sich einige Möglichkeiten, sodass für den Außenseiter deutlich mehr drin war. Auf der Gegenseite traf U19-Spieler Elias Baum flach den Pfosten. Auch im zweiten Abschnitt lieferten die Adler einen tollen Fight ab, kamen aber nicht mehr zu zwingenden Möglichkeiten. Auf der Gegenseite traf Jan Schröder kurz vor Schluss erneut den Pfosten. Auch die Schlussoffensive der Gastgeber überstanden die Frankfurter schadlos. Am Sonntag steht dann das letzte Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten SV Neuhof auf dem Restprogramm.
Schiedsrichter: Marius Ulbrich (Düdelsheim), Zuschauer: 2800.
Tor: 0:1 Nino Cassaniti (8.).
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