By Pedro | Published | Keine Kommentare
Beide Vereine hatten es in den ersten beiden Runden mit gleichklassigen oder unterklassigen Gegnern zu tun.
Praunheim gewann in Runde eins mit 8:1 beim kurz danach zurückgezogenen SC Weiss-Blau. In der zweiten Runde setzte sich die SGP gegen Germania Enkheim mit 6:5 im Elfmeterschießen durch. Die TGS hatte in Runde eins bei B-Ligist FC Korea mit 5:0 gewonnen und dann gegen C-Ligist Kickers 16 mit 5:1 gesiegt.
Der kalte Pokalabend wurde von zahlreichen Hoppern frequentiert, sodass nach einer halben Stunde exakt 50 Zuschauer das Spiel auf Augenhöhe verfolgten. Beide Teams spielen zwar in der gleichen Klasse, begegnen sich aber im Ligabetrieb nicht, da sie in unterschiedlichen regional eingeteilten Gruppen spielen. Lange stand es torlos und die Teams begegneten sich in einem klassischen Pokalfight auf Augenhöhe. Im zweiten Abschnitt gingen die Gäste durch Robert Holtz in Führung (69.). Fardin Rahimi erzwang mit einem Freistoßtor die Verlängerung (80.), in der die Gastgeber zusehends stärker wurden.
Rahimi brachte Praunheim im zweiten Abschnitt der Overtime in Führung (110.). Kurz zuvor hatte TG-Akteur Marek Heinzelmann eine Zeitstrafe kassiert (108). Samuel Brehloehr (119.) besiegelte dann den Einzug ins Viertelfinale. „Der Sieg für Praunheim in der Verlängerung geht in Ordnung. Sie hatten am Ende mehr Körner“, erklärte TG-Abteilungsleiter Fedor von Sydow, der als Linienrichter fungierte. Praunheims Vorsitzender Michael Petzold sagte: „Es ist schön im Viertelfinale zu sein. Von Fechenheim können wir etwas lernen.“
Schreibe einen Kommentar