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Spitzenreiter Tempo behält die Ruhe – 5:1!

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Spitzenreiter FC Tempo bleibt in der Kreisoberliga Frankfurt das Maß aller Dinge und gewann am Sonntag sein Heimspiel gegen den TuS Makkabi mit 5:1 (3:1). Der serbische Fußball-Club ist als einzige Mannschaft der Liga ungeschlagen und marschiert weiter in Richtung des angestrebten Aufstiegs in die Gruppenliga Frankfurt West.

Tempos Bojan Miljus, hier gegen den Hausener Anas Bakkali. Archivfoto: Anzzo Sports.

FC Tempo – TuS Makkabi 5:1 (3:1)

Die Gäste schockten den Tabellenführer mit dem frühen Tor von Maximilian Götz (2.), aber trotzdessen behielten die Serben die Ruhe und machten souverän ihre Tore. „Das war ein Pflichtsieg gegen Makkabi“, meinte Tempos Sportlicher Leiter Zoran Marcetic. Dank der individuellen Klasse der Spieler und der Tore von Boban Dokic (33.) und zweimal Bojan Miljus (35./45.) zog der Klassenprimus die Partie auf dem Kunstrasenplatz an der Ginnheimer Woogwiese schon zur Pause an sich.

Nach dem Seitenwechsel machte Goran Grijak früh alles klar (48.), ehe Milos Mihajlovic den Endstand besorgte (85.). Der Fußball-Club Tempo, 1973 von jugoslawischen Gastarbeitern gegründet, möchte zum 50-jährigen Jubiläum in die Gruppenliga Frankfurt West aufsteigen, in dessen Vorgängerklasse Bezirksoberliga Frankfurt West der Balkan-Club von 2008 – 2010 schon einmal spielte.

„Tempo war einfach abgeklärter und härter“ (Makkabis Spielertrainer Marlon Hubermann)

Auch wenn die vielen älteren Fans des Clubs daran keine guten Erinnerungen haben, ist die hochkarätig besetzte Mannschaft von Trainer Denis Milanovic in dieser Saison bereit für den großen Schritt in das nächsthöhere Level. Ob es gelingt, wird der weitere Saisonverlauf zeigen. Makkabi hingegen steht nach dem großen personellen Aderlass nach zehn Spielen mit vier Siegen und sechs Niederlagen auf Rang 13, dieser Rang würde nach derzeitigem Stand zum Klassenerhalt reichen.

Makkabis Spielertrainer Marlon Hubermann meinte: „Wir standen diszipliniert und hatten die Chance zum 2:0. Tempo kam über unsere linke Seite zum Erfolg, sie waren einfach abgeklärter und härter.“ 

Schiedsrichter: Stefan Peter Sachse (Wiesbaden). Zuschauer: 100.

Tore: 0:1 Maximilian Götz (2.), 1:1 Boban Dokic (33.), 2:1, 3:1 Bojan Miljus (35./45.), 4:1 Goran Grijak (48.), 5:1 Milos Mihajlovic (85.).

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