By Pedro | Published | Keine Kommentare
Das einzige Tor des Nachmittages resultierte auf dem schwer zu bespielenden Rasenplatz an der Sondershausenstraße aus einem Foulelfmeter, den Feyzullah Elmas zunächst gegen FVH-Torwart Onno Engel verschoss, im Nachschuss aber erfolgreich war (8.). „Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit kontrolliert und Hausen keine Torchance zugelassen, da hätten wir auch 2:0 oder 3:0 führen müssen“, meinte Türkgücüs Vorstandsmitglied Duran Güngör.
„Nach der Pause war es ein Kampfspiel, Chancen waren Mangelware. Das Ergebnis geht so in Ordnung, wir sind sehr zufrieden“, ergänzte Güngör. Türkgücü legte nach dem 1:0 sein Hauptaugenmerk auf defensive Stabilität, was von Erfolg gekrönt war. Auf Seiten der Gäste hatte FVH-Coach Federico da Costa Coutinho „das erwartete Spiel auf dem Ackerplatz“ gesehen.
„Wir haben zu lange gebraucht, um uns auf die Begebenheiten einzulassen“ (Hausen-Trainer Federico da Costa Coutinho)
„Ich bin echt gespannt, wie das da bis zur Winterpause gehen soll. Der Platz wird ja eher schlechter als besser“, sagte der Hausener Trainer zu den Platzverhältnissen auf der maroden Sportanlage im Gallus. Zum Spiel sagte er: „Zu Beginn haben wir nicht in die Zweikämpfe gefunden, standen zu weit weg. Wir haben zu lange gebraucht, um uns auf die Begebenheiten einzulassen. Wir waren ja gewarnt, da wir den Platz im Gastspiel bei der SG Westend vor einigen Wochen schon bespielt hatten.“
Es sei das dritte Spiel innerhalb eines Jahres gegen Türkgücü gewesen und „dreimal war es das gleiche Spiel. Wir hatten wenig Durchsetzungskraft, haben zu viel zugelassen. Das war ein schlechter Tag, viele hatten keine Normalform und so kannst Du in der Klasse halt nicht gewinnen“, sagte Coutinho genervt.
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