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Gudesding zeigt Tarik sein Heimgesicht

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Der Unterschied zwischen den guten Heimleistungen und schwachen Auswärtsauftritten bleibt beim FC Gudesding nach der Winterpause konstant. Das 2:1 über den Tabellenvierten SV Griesheim Tarik war bereits der dritte Sieg vor heimischer Kulisse im Ostpark in Folge, während es auswärts zuletzt zwei Niederlagen mit drei Toren Differenz gegeben hatte.

Auswärts sehen Julian Mochi (links) und der FC Gudesding kein Land, im Ostpark läuft es wie geschmiert. Im Hintergrund Bornheim II-Trainer Lucas Milbredt, 2012 Gründungsmitglied des FCG. Foto: Archiv Andre Sturmeit.

FC Gudesding – SV Griesheim Tarik 2:1 (1:0)

Nass, kalt und stürmisch war es auch im Ostpark, wo die Gäste von Griesheim Tarik gastierten und aus dem Westen kommend einmal fast komplett quer durch die Stadt unterwegs waren.

Das Wetter beeinflusste das Spiel in der ersten Halbzeit und sorgte auch dafür, dass nur 40 Unentwegte gekommen waren. Gudesding erspielte sich eine Reihe großer Chancen, aber die Verwertung bleibt ein großes Thema. Nach einem Konter gelang dennoch das 1:0 durch Arne Kuhrs (43.), was angesichts der Chancen zu wenig war.

Daniel Peter markiert das Siegtor

In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, der FCG kombinierte gut, aber nicht effektiv genug und so stand es plötzlich 1:1 nach einem Freistoß durch Ahmet Keser (55.). Die „Guden“ schüttelten sich und kombinierten sich wieder durch die Reihen von Tarik. Und so kam es doch noch in der Mitte der zweiten Halbzeit zum 2:1 durch Daniel Peter (69.). Damit stand schon relativ früh das Endergebnis fest, das aus Heimsicht locker hätte höher ausfallen können. „Ein hochverdienter Sieg“, so Spielertrainer Alexander Root, „angesichts der Chancen hätte es locker 5:1 ausfallen können.“ FCG-Vorsitzender Rainer Weiss: „Ein ganz und gar verdienter Sieg. Jetzt müssen wir auch mal auswärts punkten.“

Gelegenheit dazu besteht am 7. April, wenn Gudesding nach Harheim an den nödlichsten Standort der KOL fährt. Griesheim Tarik erwartet dann in einem Verfolgerduell den FC Croatia. Trainer Hamza Azaoum benannte die widrigen Umstände: „Es hat geregnet, wir haben gefastet und der Platz war groß. Das ist ganz einfach zu analysieren: Wir waren nicht da, das war nicht unser Tag. Der Gegner war besser, nicht unbedingt fußballerisch, aber der Wille war bei denen mehr zu sehen als bei uns. Wir haben an dem Tag versagt und sind einfach zu spät aufgewacht. Vor allem die Abwehr hinten hat eine katastrophale Leistung geboten.“

Schiedsrichter: Kubilay Acer (Türk Gücü Hanau). Zuschauer: 40.

Tore: 1:0 Arne Kuhrs (43.), 1:1 Ahmet Keser (55.), 2:1 Daniel Peter (69.).

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