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Eigentor beschert Makkabi Rang zwölf

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Concordia Eschersheim unterlag in der Nachspielzeit dem direkten Konkurrenten TuS Makkabi durch ein Eigentor mit 2:3 und stand nach einer 2:0-Führung am Ende mit leeren Händen da. Immerhin konnte durch den 3:0-Sieg im Hinspiel der am Saisonende bei Punktgleichheit greifende direkte Vergleich gewonnen werden. Die Gäste konnten sich durch den Dreier auf Rang zwölf verbessern und den Abstand zum vorletzten Rang auf drei Zähler vergrößern.

Die Mannschaft des TuS Makkabi kämpft um den Klassenerhalt. Foto: Archiv Mithat Gürser.

Concordia Eschersheim – TuS Makkabi 2:3 (2:1)

Concordia-Trainer Andreas Ludwig sprach von einer „verdienten 2:0-Führung“ durch Finn Schönbeck (12.) und Fabian Nordholt (25.). Durch einen eigenen Fehler brachten die Gastgeber den Gegner wieder heran, den Jakop Zapke per Fallrückzieher zum 2:1 nutzte (31.). „Ärgerlich“ war für Ludwig aber das 2:2 nur 30 Sekunden nach Wiederbeginn durch Tim Heck (46.) „nach einem Fehler im Spielaufbau.“ Und statt den Punkt mitzunehmen und den Abstand auf die Gäste zu halten, schossen sich die Eschersheimer nach einem langen Einwurf und einer Kopfballverlängerung selber an und so fabrizierte Thorben Elias Wissel zum ungünstigsten Zeitpunkt ein Eigentor (90./+1).

„Das war dumm und ärgerlich. Den Punkt hätten wir auf jeden Fall gerne mitgenommen. Jetzt geht es erstmal darum, runter zu fahren und die Weihnachtsfeier zu haben, um uns dann im nächsten Jahr auf die Vorbereitung zu freuen und weiter Punkte zu sammeln“, schloss Ludwig seine Ausführungen.

„Wir lagen 2:0 zurück durch Standard-Gegentore“ (Makkabi-Trainer Lasse Krakow)

Für Makkabi-Trainer Lasse Krakow „waren wir überglücklich, dass wir gewonnen haben. Am Ende ist es mit dem späten Siegtor mit dem Eigentor natürlich auch glücklich gelaufen. Aber über das ganze Spiel betrachtet haben wir uns das schon verdient. Wir lagen 2:0 zurück durch Standard-Gegentore. Wir machen es dem Gegner so einfach, um Tore zu schießen und müssen selbst so einen Aufwand betreiben um Tore zu erzielen. Das war eine Superleistung, denn wir haben zum Abschluss alles rein geworfen mit zwei Spielern aus der Zweiten Mannschaft, die uns unterstützt haben. So sind wir glücklich, dass wir fünf Mannschaften hinter uns haben und wollen die Siegesserie in der Restrunde fortsetzen.“

Einen oder zwei Neuzugänge werde Makkabi bekommen, bevor es im Februar weiter geht. „Ein unglaublich faires Spiel von beiden Mannschaften. Das hat Spaß gemacht gegen diese Mannschaft zu spielen, das war auch schon im Hinspiel so“, betonte Krakow ausdrücklich. „Wir hatten zum ersten Mal seit langer Zeit das Spielglück auf unserer Seite“, fügte er hinzu.

Schiedsrichter: Sascha Böhm (SV Lützel-Wiebelsbach). Zuschauer: 100.

Tore: 1:0 Finn Schönbeck (12.), 2:0 Fabian Nordholt (25.), 2:1 Jakob Zapke (31.), 2:2 Tim Heck (46.), 2:3 Thorben Elias Wissel (90./+1, Eigentor).

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