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TSKV lehnt Verlegung ab – Union tritt nicht an

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Am Freitagabend hätte die Partie zwischen dem TSKV Türkgücü und Union Niederrad am Rebstock um 19.30 Uhr stattfinden sollen. Doch dazu kam es nicht, denn die Begegnung fand nicht statt. Letztlich wird das Spiel aufgrund des Nichtantritts der Gäste mit 3:0 für die Gastgeber gewertet, was einen delikaten Beigeschmack hat.

Die Fußballer des TSKV Türkgücü erhielten drei Punkte kampflos. Foto: Jörg Schulz.

TSKV Türkgücü – Union Niederrad 3:0 kampflos

Die Gäste wollten das Spiel verlegen, weil ein Kind eines Spielers (3 Monate) in das künstliche Koma versetzt wurde. Die Niederräder Mannschaft wollte ihrem Mitspieler in diesen schweren Stunden beistehen und war nicht in Gedanken bei einem Fußballspiel. „Der TSKV Türkgücü war nicht bereit, das Spiel auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben“, teilte Kreisfußballwart Rainer Nagel mit und musste das Spiel satzungsgemäß mit 3:0 für die Gastgeber werten.

„Die Mannschaft hat mit dem Vorstand entschieden, zu diesem Spiel nicht anzutreten. Jeder Verein hat das Recht, zu verlegen oder nicht. Wir fühlten uns nicht in der Lage zu spielen. Die Entscheidung des Gegners müssen wir akzeptieren“, erklärte Union-Präsident Khalid Lamjahed.

Auf Seiten von Türkgücü konnten wir eine Stellungnahme von Duran Güngör aus dem Spielausschuss einholen: „Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir verlegt. Der Vorstand hat sich jedoch im Rahmen einer Abstimmung aus verschiedenen Gründen dagegen entschieden.“

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