By Pedro | Published | Keine Kommentare
Die Gäste wollten das Spiel verlegen, weil ein Kind eines Spielers (3 Monate) in das künstliche Koma versetzt wurde. Die Niederräder Mannschaft wollte ihrem Mitspieler in diesen schweren Stunden beistehen und war nicht in Gedanken bei einem Fußballspiel. „Der TSKV Türkgücü war nicht bereit, das Spiel auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben“, teilte Kreisfußballwart Rainer Nagel mit und musste das Spiel satzungsgemäß mit 3:0 für die Gastgeber werten.
„Die Mannschaft hat mit dem Vorstand entschieden, zu diesem Spiel nicht anzutreten. Jeder Verein hat das Recht, zu verlegen oder nicht. Wir fühlten uns nicht in der Lage zu spielen. Die Entscheidung des Gegners müssen wir akzeptieren“, erklärte Union-Präsident Khalid Lamjahed.
Auf Seiten von Türkgücü konnten wir eine Stellungnahme von Duran Güngör aus dem Spielausschuss einholen: „Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir verlegt. Der Vorstand hat sich jedoch im Rahmen einer Abstimmung aus verschiedenen Gründen dagegen entschieden.“
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