By Pedro | Published | Keine Kommentare
Die Niederräder legten in der ersten halben Stunde ein gutes Angriffspressing an den Abend, damit hatte Westend enorme Schwierigkeiten. „Wir haben die Tore sozusagen erzwungen“, berichtete Union-Vorsitzender Khalid Lamjahed. Neben den vier Toren durch Robert Wainer (10.), Mohamed Azeggaghe (17.), dem neuen Franzosen Fabien Antoine Jean-Marie Deherripon (17.) und Caspar Oechsler (24.) gab es noch diverse andere Angriffe, die nicht zum Tor führten.
Erst nach dem 4:0 habe man die „spielerische Klasse von Westend gesehen. Die waren auch insgesamt keine fünf Tore schlechter als wir, sondern wir waren einfach läuferisch stärker und eingespielter.“ Azeggaghe erhöhte mit dem Pausenpfiff noch auf 5:0 (45.).
Azeggaghe mit vier Toren am Union-Sieg beteiligt
Nach dem Seitenwechsel verlor Niederrad etwas den Faden, da kam Westend mit zwei Toren durch Aleksandar Ristic (60.) und Denis Tolo (67.) heran. Durch die Rückeinwechslung von Azeggaghe „hatten wir mehr Stabilität drin und konnten die Bälle vorne wieder halten.“ Azeggaghe setzte in der Schlussphase noch zwei Treffer drauf (79./90.).
Mit insgesamt vier Toren war er stark am Niederräder Sieg beteiligt. „Für geht es nach wie vor um den Klassenerhalt. Es kommen starke Gegner auf uns zu. Jetzt können wir aber befreit und ohne Druck aufspielen“, so Lamjahed. Am Sonntag kommt es zum Süd-Derby gegen den anderen Verein von der Südseite des Mains Germania 94. Westend bekommt es daheim mit dem FC Gudesding zu tun (beide Spiele um 15 Uhr).
Schreibe einen Kommentar