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Volk kann 0:5 in Alzenau richtig einordnen

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32 Tage nach dem verpassten Aufstieg in die Hessenliga hatte Verbandsligist SG Bornheim/Grün-Weiß am Sonntag seinen ersten Testspielauftritt. Beim FC Bayern Alzenau gab es eine deutliche 0:5-Niederlage. Hinterher konnte man das Resultat aber richtig einordnen. 

 

Bayern Alzenaus Neuzugang Almir Ziga kam von der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz. Foto: Andre Sturmeit.  

FC Bayern Alzenau – SG Bornheim/Grün-Weiß 5:0 (2:0)

Nach einem Kurztrainingslager und einer Woche Training konnte Bornheims Trainer Sascha Volk nur 16 Akteure in das Städtische Sportzentrum nach Alzenau mitnehmen. „Alle Spieler, die uns in der Relegation fehlten, sind nach wie vor verletzt oder angeschlagen“, erklärte der Bornheimer Coach zur Personallage. Der Hessenligist zeigte sich nach der dritten Vorbereitungswoche deutlich weiter und legte durch den vom FFV Sportfreunde gekommenen Torjäger Giuseppe Signorelli zwei Tore vor (23./39.). Nach dem Seitenwechsel erhöhten Kani Yildirimoglu (Neuzugang von Rot-Weiss Frankfurt/53.) und Signorelli (56.). Paul Seikel besorgte den Endstand für die Unterfranken (74.).

„Wir wissen das Ergebnis gut einzuordnen“, sagte Volk, der vier junge Neuzugänge im Kader dabei hatte. Neu im Kader sind Mahmut Afsar (Eintracht Frankfurt U19), Max Zeller (Karbener SV U19), Marcus Paulik (zuletzt vereinslos) und Timon Rosenkötter (eigene U19). Neben Niklas Troll (Karriereende bei der SOMA) steht Suroosh Shahinda nach seinem Wechsel zur SKG Rodgau nicht mehr zur Verfügung.

„Der Stress fängt erst beim ersten Punktspiel an, wenn der eine oder andere plötzlich auf der Bank sitzt“ (Alzenaus Trainer Angelo Barletta)

Alzenaus Trainer Angelo Barletta sagte gegenüber Moderator Tuncay Danis im Trainertalk sichtlich gut gelaunt: „In der Vorbereitung macht es am meisten Spaß. Der Trainer hat keinen Druck, er muss nicht gewinnen. Die Jungs sind alle zufrieden, Du wechselst durch, kannst argumentieren. Der Stress fängt erst beim ersten Punktspiel an, wenn der eine oder andere plötzlich auf der Bank sitzt.“ Obwohl es sich nur um ein Testspiel handelte, „verlieren tut man nie gerne, das ist klar“, stellte Volk heraus.

„Es war aber unser erstes Spiel nach der Pause. Wir sind knapp eineinhalb Wochen in der Vorbereitung. Das hat man gemerkt, dass der Gegner ein Stück weiter ist. Wenn wir die ersten beiden Tore nicht so früh bekommen, läuft das Spiel vielleicht etwas anders. In der zweiten Habzeit haben uns aber die Körner gefehlt, so müssen wir zum Start mit dieser Niederlage beim klassenhöheren Verein leben.“ 

Schiedsrichter: Olaf Kehne (Altenstadt). Zuschauer: 80.

Tore: 1:0, 2:0 Giuseppe Signorelli (23./39.), 3:0 Kani Yildirimoglu (53.), 4:0 Giuseppe Signorelli (56.), 5:0 Paul Seikel (74.).

Bildergalerie von Andre Sturmeit (SG Bornheim/Grün-Weiß). Vielen Dank!   

 

 

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