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Friedberg gewinnt 2:0 in Bad Vilbel

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Hessenligist Türk Gücü Friedberg gewann das Testspiel beim langjährigen Klassenkonkurrenten und kürzlich in die Verbandsliga Süd abgestiegenen FV Bad Vilbel mit 2:0 (1:0). 
Friedbergs Kapitän Daniel Henrich passt den Ball im Vilbeler Strafraum quer. Foto: JW.
FV Bad Vilbel – Türk Gücü Friedberg 0:2 (0:1)

Nach dem Abstieg der Vilbeler aus der Hessenliga treten die langjährigen Konkurrenten und Topteams aus der Wetterau in der kommenden Saison nicht mehr um Punkte gegeneinander an. Zum Ende einer kurzen, aber intensiven Vorbereitungsphase gab es im Leichtathletik-Stadion bei Temperaturen um die 30 Grad aber noch einmal ein für beide Seiten aufschlussreiches Testspiel. Während FV-Coach Amir Mustafic sechs Neuzugänge in die Startformation berief, setzte TGF-Trainer Enis Dzihic auf zehn altbewährte Kräfte der Vorsaison und setzte nur Toni Reljic von den Neuen von Beginn an ein.

„Wir haben die Sache eigentlich gut gemacht“ (Bad Vilbels Trainer Amir Mustafic).

„Wir haben die Sache eigentlich gut gemacht. Ich denke, dass wir auch ein, zwei Tore verdient gehabt hätten und meiner Ansicht nach war da kein so richtig großer Unterschied“, gab Mustafic nach dem Abpfiff zu Protokoll. Dass Bad Vilbel ähnlich wie gegen Walldorf (1:1) und Erlensee (0:0) auch gegen den Friedberger Hessenligisten mithalten konnte, wurde den 86 Zuschauern klar vor Augen geführt. Insbesondere der vom Frankfurter Kreisoberligisten FC Kosova gekommene Stürmer Flakron Thaci hatte nach einer Viertelstunde die Führung auf dem Fuß.

Doch dann fiel der Ball nach einem Eckball dem Friedberger „Urgestein“ Alit Usic vor die Füße und so konnten die Gäste das erste Tor erzielen (19.), vergaben aber im weiteren Spielverlauf noch einige gute Möglichkeiten. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel ergab sich für Thaci eine große Kopfballchance, die der Stürmer knapp am Tor vorbei platzierte. Eine weitere Vilbeler Chance vergab Richard Sieber nach 56 Minuten. Türk Gücü, mittlerweile mit anderem Personal und vier weiteren Neuzugängen im Spiel, setzte auf schnelle Konter über die eingewechselten Japaner Ren Gatamura und Kodai Hayashi, der den Elfmeter zum zweiten Tor gegen Philipp Schaal herausholte.

„Erstmal war es wichtig, dass wir wieder mal seit längerem zu Null gespielt haben.“ (Friedbergs Trainer Enis Dzihic).

Peter Jost verwandelte zum Endstand (81.). „Erstmal war es wichtig, dass wir wieder mal seit längerem zu Null gespielt haben. Bis auf die ersten zehn Minuten, wo Vilbel da vorne die erste große Chance hatte, sind wir gut ins Spiel gekommen. Auf dem Boden war es natürlich schwierig, aber auch fußballerisch, was unsere Stärke auch ist, haben wir versucht zu kombinieren. Es hat mir läuferisch gut gefallen, wie die Jungs sich organisiert haben“, lobte Dzihic.

Schiedsrichter: Tim Feuerbach (Karben). Zuschauer: 86.
Tore: 0:1 Alit Usic (19.), 0:2 Peter Jost (81./Foulelfmeter).

 

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