By Pedro | Published | Keine Kommentare
Da die Gastgeber das Hinspiel mit 2:3 verloren hatten und somit der direkte Vergleich an Posavina geht, reichte das 1:1 noch nicht zum Ligaerhalt.
„Die Aufgabe war, Posavina auf Abstand zu halten“, sagte TSKV-Trainer Mehmet Tunay Somun. Kurios: In den ersten zehn Minuten stand Feldspieler Tamer Gürsoy zwischen den Pfosten, weil Torhüter Vasile Crivoveazii sich verspätete und erst nach seinem Eintreffen eingewechselt werden konnte.
„Wir waren trotzdem die bessere Mannschaft und spielbestimmender“, berichtete Somun. Richtige Torchancen blieben aber auf dem extrem großen Rasenplatz Mangelware. Nach dem Seitenwechsel gab es einige gute Situationen auf Seiten von Türkgücü, wie den Lattenschuss von Alen Tahirovic (70.). Kurz danach wurde den Gastgebern ein Tor wegen einer Abseitsstellung aberkannt. Nach guter Vorarbeit von Emre Kadimli schafften die Gastgeber dann doch die Führung durch Tahirovic (85.). Doch in der Nachspielzeit schafften die Gäste durch Danijel Koturic doch noch den Ausgleich (90./+2). „Ein glücklicher Punkt für den Gegner. Unsere Mannschaft hat eine gute Leistung gezeigt und hätte die drei Punkte verdient gehabt“, meinte Somun, der den Schiedsrichter als „besten Mann auf dem Platz“ bezeichnete.
„Er war authentisch und pfiff auf beiden Seiten gleich.“ Jetzt gilt es heute noch den fehlenden Punkt bei der abstiegsbedrohten Concordia Eschersheim zu holen. Posavina steht hingegen vor der Herkulesaufgabe, den ungeschlagenen Meister FC Tempo unbedingt besiegen zu müssen, um die Chancen auf die Vermeidung der Relegation im abschließenden Heimspiel gegen Heddernheim am 4. Juni steigen zu lassen.
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