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Posavina bleibt hartnäckig – 3:2 bei Preußen

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Der FC Posavina bleibt im Abstiegskampf der Kreisoberliga Frankfurt hartnäckig und überraschte am Sonntag mit einem 3:2-Auswärtssieg beim zuletzt so formstarken SV Viktoria Preußen. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt nur noch einen Zähler.

Bild mit Symbolcharakter: Der FC Posavina steht nach Rückschlägen immer wieder auf und glaubt an den Klassenerhalt. Foto: Jörg Schulz.       

SV Viktoria Preußen – FC Posavina 2:3 (0:1)

Die Gastgeber hatten am Donnerstagabend im Regenspiel gegen den FC Gudesding viel Kraft gelassen. „Die erste Hälfte war schwach, dennoch hatten wir alles im Griff und bekommen ein Kopfballtor“, berichtete Preußen-Trainer Artur Rissling. Josip Dolic brachte die Kroaten in Führung (26.). Kurz danach glich Leander Kruse ebenfalls per Kopfball zum 1:1 aus (29.). Danach verwerteten die Gastgeber Riesenchancen zum zweiten Treffer nicht. „Wir haben nicht die beste Leistung gebracht im Vergleich zu den letzten Wochen“, fand Rissling.

Nach dem Seitenwechsel wurde Posavina mit dem Mut der Verzweiflung stärker. Dennoch unterlief Ivan Vukovic ein Eigentor zur Führung der Gastgeber (60.). Durch eine sehenswerte Kombination kamen die Gäste durch Stürmer Danijel Koturic zum 2:2 (85.). Doch damit nicht genug: Die Gäste bekamen in der Nachspielzeit einen von beiden Seiten als zweifelhaft angesehenen Handelfmeter zugesprochen, der den Kroaten dank der Verwandlung von Mato Djukic zwei Zähler mehr einbrachte (90./+4).

„Wir waren nicht gut genug und müde vom intensiven Spiel gegen Gudesding“ (Preußen-Trainer Artur Rissling)

„Der Schiedsrichter hatte den Elfer schon gepfiffen und nach dem Tor bemerkte er erst, dass Andreas Wolfenstetter den Ball ins Gesicht bekam und nicht an die Hand. Da war es zu spät und das war dann auch ein bisschen kurios“, erklärte Rissling. „Wir waren nicht gut genug und müde vom intensiven Spiel gegen Gudesding. Posavina wollte mehr, wir konnten nicht mehr zulegen. Der Sieg der Gäste ist noch nicht mal unverdient.“ Gästecoach Marijan Madzarevic wunderte sich: „Ich hätte nicht gedacht, dass wir diejenigen sind, die am Ende mehr Power haben. Ich hatte auf der Bank kaum Alternativen. Das Spiel war komisch, die Preußen waren voll motiviert. Wir wissen selber nicht, wie wir das 2:2 mit so schnellen Kurzpässen markiert haben. Die Mannschaft vertraut mir als Trainer. Wir müssen in dieser Situation über die Zweikämpfe kommen.“

Schon am Donnerstag steht die Auswärtspartie bei dem um sechs Punkte besser dastehenden TSKV Türkgücü an (15.30 Uhr). Bei einem Posavina-Sieg kann es auch für Türkgücü durchaus noch einmal eng werden. 

Schiedsrichter: Thomas Limbach (Gründau). Zuschauer: 70.

Tore: 0:1 Josip Dolic (26.), 1:1 Leander Kruse (29.), 2:1 Ivan Vukovic (60./Eigentor), 2:2 Danijel Koturic (85.), 2:3 Mato Djukic (90./+4, Handelfmeter).  

 

 

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