By Pedro | Published | Keine Kommentare
Das Finale ist für Samstag, den 10. Juni (19 Uhr) vorgesehen. Sollten aber die Bornheimer sich als Tabellenzweiter der Verbandsliga Süd für die Relegation zur Hessenliga qualifizieren, müsste ein anderer Finaltermin gefunden werden. Zum zweiten Mal in Folge gab es diese Paarung im Halbfinale, wobei die Kosovaren im Vorjahr noch deutlich mehr Gegenwehr leisten konnten (2:3).
Der Verbandsligist, der vor dem Topspiel gegen Tabellenführer Hanauer SC 1960 personell etwas rotierte, führte schnell durch Min Jae Kim (10., Foulelfmeter) und Bela Schuster (18.). Kurz danach sah Kosovas Mostafa El Aadmi wegen einer Notbremse die Rote Karte (24.). Den fälligen Freistoß verwandelte Tim Fließ für die Gäste (24.).
„Ich verstehe nicht, warum in einem Halbfinale jugendliche Schiedsrichter getestet werden“ (Kosovas Spielausschusschef Rudi Statovci)
Bornheim machte in Überzahl schon bis zur Pause durch Raphael Gure (27.), Ben Schwarz (41.) und Sylver Kadrijaj (43., Foulelfmeter) alles klar. Nach dem Seitenwechsel trafen noch Gure (48.), Kim (57.), Mohamedelamine Camara (58.) und Emmanuel Junior Opoku (65.) zum zweistelligen Sieg. Kosovas Spielausschuss-Chef Rudi Statovci erkannte an: „Keine Frage, der Gegner war klar besser.“ Der Funktionär hatte aber auch etwas auszusetzen: „Ich verstehe nicht, warum in einem Halbfinale jugendliche Schiedsrichter getestet werden. Die waren total überfordert. Auch der Schiedsrichter hat uns mit dem Elfmeter und dann dem Platzverweis benachteiligt.“
Bornheims Trainer Sascha Volk sprach hingegen von einem „idealen Spielverlauf. Wir haben den Rasenplatz schnell angenommen und mit viel Ruhe unsere Überzahl gegen den demoralisierten Gegner genutzt.“
Bildergalerie: Vereinsfotograf Andre Sturmeit war an der Wilhelm-Epstein-Straße vor Ort! Vielen Dank!
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