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Eintracht II besiegt Bayern Alzenau 4:1

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Mit dem achten Heimsieg in Folge hat die U21 von Eintracht Frankfurt am Gründonnerstag die Tabellenführung in der Hessenliga weiter ausgebaut und einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga Südwest getätigt. Der 4:1 (1:0)-Sieg gegen den FC Bayern Alzenau kam nach einer schleppenden ersten halben Stunde zustande, ging dann aber aufgrund der zweiten Halbzeit in Ordnung.

Die Anzeigetafel im Ahorn Camp Sportpark. Foto: PA.  

Eintracht Frankfurt II – FC Bayern Alzenau 4:1 (1:0)

Eine Überraschung hatte es mit Blick auf die Aufstellung der Gastgeber gegeben. Profi Paxten Aaronson – am Dienstag noch im DFB-Pokal gegen Union Berlin im Einsatz (2:0) – wurde vom unter den 1017 Zuschauern anwesenden Trainer Oliver Glasner in die Zweite Mannschaft geschickt. Nach 45 Minuten, in denen der Mittelfeldspieler nicht sonderlich auffiel, war sein Auftritt schon wieder vorbei.

Bayern Alzenau machte es den Hausherren zunächst schwer. Die gut organisierten Unterfranken zeigten keine Ehrfurcht vor dem Favoriten und setzten sich mit guten Angriffen in Szene. Als Eintracht-Torwart Simon Simoni etwas zu weit vor seinem Kasten stand, probierte es Alzenaus Dusan Crnomut mit einem Schuss aus 40 Metern Distanz, der knapp neben dem Tor landete (26.). Gerade als man das Gefühl hatte, dem Tabellenführer würde nicht viel einfallen, war es der Brasilianer Divaio Jhair Bobson, der mit einer feinen Einzelleistung zum 1:0 traf (32.). Mit dem Außenrist schlenzte er den Ball ins Tor. War die Führung zur Pause noch schmeichelhaft, war es nach dem Seitenwechsel eine bessere Vorstellung der Eintracht. Begünstigt wurde diese jedoch durch einen Elfmeterpfiff an Mehdi Loune.

Postwendend die Antwort durch Nacho 

Die Gäste waren mit der Entscheidung von Schiedsrichter Patrick Haustein nicht einverstanden, die vehementen Proteste nutzten aber nichts. Elfmeterspezialist Marc Wachs behielt die Ruhe und verwandelte zum 2:0 (48.). Alzenau blieb aber im Spiel und konnte nach einem Pfostenschuss von Loris Weiss durch Stürmer Dusan Crnomut aus der Distanz verkürzen (76.). Postwendend jedoch die Antwort der Frankfurter durch den Kopfball von Goalgetter „Nacho“ Ferri zum 3:1 (78.). Den Schlusspunkt setzte Marcel Wenig, nachdem er sich dynamisch durchsetzte und resolut flach zum 4:1 gegen FCB-Torhüter Daniel Endres einsetzte (83.). Gästecoach Angelo Barletta befand nach dem Abpfiff: „Die Niederlage ist absolut verdient. Nach dem 2:1 hatten wir einen Funken Hoffnung, den Nacho mit dem 3:1 zunichte gemacht hat. Trotzdem war es eine ordentliche Leistung von uns. Schade, dass es um ein bis zwei Tore zu hoch ausgefallen ist. Die Eintracht ist einfach eine andere Kragenweite.“
 
Zufrieden war Eintracht-Trainer Kristjan Glibo nur mit Abschnitt zwei: „Ich bin glücklich, dass wir zu Hause gewinnen konnten. Die erste Halbzeit lief nicht so, wie ich es mir vorstelle. Gerade in der ersten halben Stunde hat mir die Durchschlagskraft gefehlt, das Bespielen der Räume und die schnellen Verlagerungen. Der Gegner stand tief gestaffelt, da war es schwierig durchzukommen. Glücklicherweise konnten wir das 1:0 machen. Wichtig war, dass wir zu den besten Zeitpunkten im zweiten Abschnitt die Tore machen konnten. Das war dann eine gute Leistung, da haben wir das Spiel kontrolliert.“
 

Eintracht Frankfurt U21: Simoni; Gebuhr, Wachs (87. Dejanovic), Streker – Schröder (66. Fisher), Loune, Bobson (77. Cassaniti), Aaronson (46. Ghotra) – Wenig – Nacho (85. Amiri).

FC Bayern Alzenau: Endres; Aul, Topic (61. Darwiche), Wilke, Bhatti – Seikel (87. Hacker), Cetin (61. Auer), Makey, Weiss – Crnomut, Fecher (74. Matondo).

Schiedsrichter: Patrick Haustein (TSG Großen-Buseck). Zuschauer: 1017.

Tore: 1:0 Divaio Jhair Bobson (32.), 2:0 Marc Wachs (48., Foulelfmeter), 2:1 Dusan Crnomut (76.), 3:1 Ignacio Ferri Julia „Nacho“ (78.), 4:1 Marcel Wenig (83.).

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