By Pedro | Published | Keine Kommentare
Mit nur 13 Spielern traten die „Roten“ die Reise in den Odenwald an, denn einige für die nächste Saison nicht mehr geplante Spieler konnten sich für das letzte Saisonspiel nicht mehr motivieren und sagten ab. Zu allem Überfluss geriet man auf der Hinfahrt in einen Stau bei Darmstadt bei gewittrigen Regenfällen und kam erst eine Stunde vor dem Anpfiff an. Schon nach 19 Minuten musste Rot-Weiss-Trainer Ibrahim Cigdem verletzungsbedingt wechseln.
Cem Bektas musste hinaus und es kam Alexander Koziolek, der erst kurz vor Spielbeginn eingetroffen war. Die Gastgeber hatten auf dem durch den Regen aufgeweichten Rasenplatz zunächst den besseren Start. Danny Klein traf mit einem Heber über Torwart Erik Dejak hinweg zum 1:0 (25.). Dann erhöhte Stürmer Nils Herdt mit einem Kopfball auf 2:0 (30.) – das 100. Saisontor des Meisters.
Früherer Zweiligaprofi markiert das 3:1
Nach dem Seitenwechsel wurde Rot-Weiss vor 213 Zuschauern stärker und verkürzte nach einer Fehlerkette der Heimelf durch den 18-jährigen Tim Frohne (50.). Der A-Jugendspieler vergab sechs Minuten später die große Möglichkeit zum Ausgleich. In der Folge dominierten die Frankfurter und drängten Hummetroth in die eigene Hälfte. Doch in der Schlussphase markierte der frühere Zweitligaprofi Christopher Nguyen den 3:1-Endstand (82.) für das Team des Frankfurter Trainers Artug Özbakir.
„Mit der guten Form hatten wir uns was ausgerechnet, aber am Ende hat es nicht gereicht gegen eine Mannschaft mit viel Qualität. Das ist meiner Meinung nach die stärkste Mannschaft, die je in der Verbandsliga Süd zusammengestellt wurde. Beim 1:0 haben wir die taktische Disziplin nicht eingehalten, hatten vorher die Riesenchance von Koziolek. Nach der Pause waren wir bis zum 3:1 die klar bessere Mannschaft“, resümierte Cigdem, dessen Team die Runde mit 47 Punkten auf Rang elf abschliesst.
Schiedsrichter: Alexander Hauser (FC Waldbrunn). Zuschauer: 213.
Tore: 1:0 Danny Klein (25.), 2:0 Nils Herdt (30.), 2:1 Tim Frohne (50.), 3:1 Christopher Nguyen (82.).