By Pedro | Published | Keine Kommentare
235 Zuschauer sahen eine starke Leistung der Bornheimer, die am Ende mit zwei Distanzschüssen auch das nötige Quäntchen Glück hatten. Per Freistoß brachte Joel Tewelde die Gastgeber in Führung (16.), die Dortelweils Dominik Steffen auf Zuspiel von Maurice Reininger mit der Hacke egalisierte (30.). Nach dem Seitenwechsel traf Aaron Neu spektakulär aus 40 Metern zum 2:1 (56.).
Die Gäste verpassten mit Orkan Beslen und Dominik Steffen den möglichen Ausgleich. In der Schlussphase erhöhte Jassine Sekkali mit einem Schuss aus 16 Metern zum 3:1 (83.). Und in der Nachspielzeit setzte der spielende Co-Trainer Tim Fließ in der eigenen Hälfte zu einem Befreiungsschlag an. Der Ball flog im hohen Bogen aus 60 Metern über SCD-Torhüter Yannick Rühl hinweg ins Tor (90.+5).
Bornheims Trainer Maik Rudolf fasste zusammen: „Wir hatten das Glück, das wir die letzten Wochen nicht hatten. Dann schießt du halt so zwei Schlitzohr-Tore. Das letzte von Tim Fließ war auch nicht so gewollt, aber trotzdem wunderschön. Wir haben wenig zugelassen gegen eine Spitzenmannschaft.“ Dortelweils Trainer Gültekin Cagritekin sagte: „Wir hätten das Ding mit einem Unentschieden nach Hause schaukeln müssen, bekommen aber drei der vier Tore aus Zufallsaktionen und gehen mit einer Viererpackung nach Hause.“
Die Bornheimer fahren nächsten Sonntag zur DJK Sportfreunde Bad Homburg (15 Uhr). Zeitgleich erwarten die Dortelweiler im Wetterauer Derby das abgeschlagene Schlusslicht SKV Beienheim.