By Pedro | Published | Keine Kommentare
Da der Mainwasen nicht für die Organisation eines solchen Events geeignet ist, wurde im Sportpark Dreieich gespielt, wo die U21 der Eintracht ihre Heimspiele austrägt.
Vor 1600 Zuschauern lief der Bundesligist mit zahlreichen Stammspielern auf, sodass sich das Team von Trainer Hassan Basci und des zur neuen Saison übernehmenden Co-Trainers Siar Daudi einem nominell sieben Spielklassen höher angesiedelten Gegner gegenüber stand.
„Es war ein tolles Erlebnis“ (Germania 94-Trainer Siar Daudi)
„Es war eine tolle Atmosphäre, eine tolle Kulisse. Es war ein absolutes Highlight auf dem schönen Rasenplatz gegen die Bundesliga-Mannschaft der Eintracht zu spielen, die mit sehr vielen Stammspielern gespielt hat. Es war ein tolles Erlebnis“, berichtete Daudi. Anders als vermutet, trat Germania 94 nicht defensiv auf und parkte auch „keinen Bus vor dem Tor. Die Jungs wollten zocken, sind die ersten zehn Minuten drauf gegangen, sind hoch angelaufen“, so Daudi. Die Quittung kam ganz schnell: Der übermächtige Gegner traf mit Ignacio Ferri Julia „Nacho“ (3.), Fares Chaibi (6.) und Lucas Tuta-Silva Melo (9.) dreimal. Philipp Max (19./31.), Chaibi (21.) und Jean-Matteo Bahoya (22./25.) machten den 8:0-Pausenstand perfekt. „Danach standen wir tiefer und haben versucht, die Räume zuzumachen. Das ist uns nicht immer gut gelungen, was gegen eine Erstligamannschaft nicht schlimm ist.“
Nach dem Seitenwechsel ließ die Eintracht Torhüter Kevin Trapp als Feldspieler agieren, der gleich zwei Tore markierte (50./82.). Ferner trafen noch Bahoya (56.), Timothy Chandler (63.) und mit seinem letzten Tor im letzten Spiel Sebastian Rode per Foulelfmeter (90.). Für Germania 94 erzielte Branislav Tomic in der 75. Minute den Ehrentreffer zum 11:1. „Wir haben es geschafft, ein Tor zu erzielen, das war eine gelungene Aktion. Am Ende haben die Jungs mit den Stars Fotos gemacht und Trikots getauscht. Ein Mega-Highlight für uns“, sagte Daudi. Am Sonntag erwartet Germania 94 in der Kreisoberliga den Tabellenletzten FV Hausen (15 Uhr), der sich mit einem Sieg theoretisch noch in die Relegation retten kann.
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