By Pedro | Published | Keine Kommentare
Germania Enkheim sah über den Saisonverlauf wie der sichere Meister und Aufsteiger aus. Der Traditionsverein vom östlichen Stadtrand war 2019 aus der Kreisoberliga abgestiegen, zwei Jahre davor gehörte der Club noch der Gruppenliga an. Mit 76 Punkten aus 32 Spielen hat man die Runde durch den 3:1-Sieg bei der FG Seckbach II vorzeitig abgeschlossen, da Enkheim am letzten Spieltag spielfrei ist.
Der Haken: Die Topspiele gegen die Konkurrenten GSU Hellas und FC Posavina gingen in der Endphase der Saison jeweils verloren und damit auch beide direkten Vergleiche.
Nun kommt es am Sonntag zum Duell Seckbach II – Posavina und die Enkheimer müssen der Seckbacher Reserve fest die Daumen drücken, damit diese wenigstens einen Punkt gegen Posavina holt. Denn die Kroaten vom Riederwald haben alles in eigener Hand. Nachdem man auch die GSU Hellas mit 2:0 besiegte, reicht ein einfacher Sieg in Seckbach um die drei Punkte Rückstand auf Enkheim auszugleichen.
Die weitaus schlechtere Tordifferenz würde keine Rolle spielen, da bei Punktgleichheit der direkte Vergleich zählt. Kurios: Posavina würde die Enkheimer erneut in die Relegation schicken, wo beide im Vorjahr an Rödelheim gescheitert waren. Ein Remis reicht dem FCP zumindest für die Relegation, da der direkte Vergleich mit den Griechen gewonnen wurde. Nur im Falle einer Posavina-Niederlage kann die GSU Hellas mit einem Sieg beim SV Bosnien/Herzegowina II die Relegation erreichen.
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