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Türkgücü und Somun gehen getrennte Wege

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Nur fünf Tage nach der feststehenden Meisterschaft haben sich der TSKV Türkgücü und Trainer Mehmet Tunay Somun getrennt und werden den Aufstieg in die Gruppenliga Frankfurt West nicht gemeinsam antreten. Das teilte uns der Meistercoach in einer Sprachnotiz mit, in der eine seine Enttäuschung über die Art und Weise des Verhaltens der Türkgücü-Funktionäre zum Ausdruck bringt.

Meistercoach Mehmet Tunay Somun geht den Weg in die Gruppenliga mit dem TSKV Türkgücü nicht mit. Foto: Mithat Gürser.

Somun, der am Sonntag schon bei der 0:3-Heimniederlage gegen die SG Harheim (Spielbericht folgt) nicht mehr an der Seitenlinie stand und der Meisterfeier fern blieb, hatte Türkgücü im Januar 2023 als mittelmäßigen Kreisoberligisten übernommen und ihn in knapp 16 Monaten zum Meister gemacht. „Ich bin nicht mehr Trainer von Türkgücü Frankfurt und habe mich am Freitag vor dem Training von der Mannschaft verabschiedet und mich für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit bedankt“, teilte Somun mit.

Wie konnte es dazu kommen? „Nach dem Sieg bei Tarik und dem gesicherten Aufstieg war ich guter Dinge, dass wir in den nächsten Tagen die Saisonplanung mit der Sportlichen Leitung vornehmen werden. Es sollten Gespräche mit dem eigenen Kader und potenziellen Neuzugängen stattfinden. Am Mittwoch habe ich über Dritte erfahren, dass da hinter meinem Rücken schon Entscheidungen getroffen worden sind. Ab dem Moment war für mich klar, dass eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht mehr möglich ist. Ich habe dann am Donnerstag die Sportliche Leitung damit telefonisch konfrontiert und habe dann erfahren, dass man mit einem neuen Trainer in die neue Saison gehen möchte und neue Impulse setzen will.“

„So eine Behandlung verdient kein Trainer (Mehmet Tunay Somun)

Den Vorschlag, das Meisterteam in den letzten beiden Spielen noch zu betreuen und dann eine angemessene Verabschiedung zu erhalten, lehnte Somun ab. „Aufgrund der Entwicklung und der Vorkommnisse dieser Tage ist das kein Umgang für einen Trainer, der den Verein im Mittelfeld der Kreisoberliga übernommen hat und innerhalb einem Jahr in die Gruppenliga führt. So eine Behandlung verdient kein Trainer. Mit dem Aufstieg ist die Mission und das Kapitel Türkgücü Frankfurt für mich beendet.“ Wie geht es mit Somun weiter? „Vielleicht kommt ja ein ambitionierter Verein, der oben mitspielen will und dann höre ich, ob eine interessante Aufgabe dabei ist.“

Vorstandsmitglied Duran Güngör bedankte sich bei Somun: „In meinen Augen hat er hier gute Arbeit geleistet, das sieht man ja an der Meisterschaft.“ Dennoch habe sich seit der Winterpause im Vorstand ein Meinungsbild ergeben, dass die Mehrheit immer wieder Kritik anbrachte, wonach Somun die Mannschaft nicht im Griff habe. „Wir haben im Winter beschlossen, dass wir das Ding gemeinsam durchziehen. Jetzt mussten wir uns aber der Mehrheit beugen.“ Der Nachfolger soll aus einer Liste von vier Kandidaten ausgewählt werden. „Mitte nächster Woche werden wir den neuen Trainer vorstellen“, so Güngör.

3 Responses

  1. Sauerei hoffe das die Oforr wieder Absteigen wie kann sowas sein dies herren gehören sofort rausgeschmissen was sind das für undankbar mennschen wenn der Trainer die Ma nschaft nicht im Griff hat dann Steigen sie bestimmt nicht auf

  2. Sauerei hoffe das die sofortf wieder Absteigen wie kann sowas sein dies herren gehören sofort rausgeschmissen was sind das für undankbar mennschen wenn der Trainer die Ma nschaft nicht im Griff hat dann Steigen sie bestimmt nicht auf

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