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Westend kann Relegation aus eigener Kraft erreichen

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Der VfL Germania 94 verpasste es mit dem 2:2 gegen die SG Westend, am letzten Spieltag noch eine theoretische Chance auf das Erreichen der Aufstiegsrelegation zu haben. Die Gäste hingegen haben den direkten Klassenerhalt verpasst, können sich aber mit einem Sieg im letzten Spiel noch aus eigener Kraft die Teilnahme an der Abstiegsrelegation sichern.

Trainer Vait Arslanoski und die SG Westend können nur noch die Relegation erreichen. Foto: Archiv Mithat Gürser.

VfL Germania 94 – SG Westend 2:2 (0:0)

Laut Germania-Trainer Hassan Basci „waren die Gäste in der ersten Halbzeit stärker. Nach dem Seitenwechsel haben wir das Spiel dominiert und sind folgerichtig 2:0 in Führung gegangen. Nach zahlreich vergebenen Tormöglichkeiten kassieren wir nach einem Tiefschlaf in der Abwehr das 2:1 und danach in der Nachspielzeit noch einen Handelfmeter.“ Zudem kassierten zwei Germania-Akteure (Claudio Acquasanta und Martin Semere) eine Zeitstrafe (90./90.+5), Acquasanta erhielt beim Rausgehen wegen Meckerns die Rote Karte (90./+1), sodass die Gastgeber die Partie mit neun Spielern beendeten.

„Wir sind leider seit Wochen keine eingeschworene Mannschaft mehr. Der Egoismus der Spieler untereinander ist einfach zu groß. Hinzu kommt, dass sie nicht daran geglaubt haben, die Relegation noch erreichen zu können. Glückwunsch an die Preußen und viel Glück in der Relegation“, wünschte Basci. Ahmed Reshad Daudi (49.) und Asmir Hajdarovic (60.) brachten die Germania auf Kurs, aber der Anschlusstreffer von Alen Tahirovic (72.) und der verwandelte Elfmeter von Mirsen Mehmedovic (90./+2) beendeten den Germania-Traum vom Durchmarsch.

„Wir haben das Heft des Handelns in die Hand genommen“ (Westends Sportlicher Leiter Thomas Horn)

Am letzten Spieltag erwarten die „94er“ den einzigen verbliebenen Westend-Konkurrenten, Schlusslicht FV Hausen, der mit einem Punkt weniger mit einer deutlich schlechteren Ausgangslage in das Fernduell mit Westend geht. Die müssen wiederum an die Bertramswiese zum jetzt gesicherten TuS Makkabi. Der Sportliche Leiter Thomas Horn meinte: „Germania hat druckvoll angefangen, wir haben dann das Heft des Handelns in die Hand genommen und uns zahlreiche Torchancen erspielt. Dabei waren wir spielbestimmend und haben wie in den Spielen davor unsere Torchancen einfach nicht genutzt. Nach der Pause hat Germania aufgedreht, das ist eine technisch gute Mannschaft. Nach dem 0:2 hat meine Mannschaft Moral gezeigt, sich wieder rangekämpft. Leider bringt uns der Punkt aufgrund der anderen Ergebnisse nicht viel, mit Unentschieden kommst du unten nicht raus. Wir haben es aber mit einem Sieg bei Makkabi in der eigenen Hand, wollen das natürlich auch tun und dürfen uns nicht auf andere verlassen, wenn wir uns in die Relegation retten wollen.“

Schiedsrichter: Andreas Heim. Zuschauer: 50.

Tore: 1:0 Ahmed Reshad Daudi (49.), 2:0 Asmir Hajdarovic (60.), 2:1 Alen Tahirovic (72.), 2:2 Mirsen Mehmedovic (90./+2, Handelfmeter).

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