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Germania 94: Daudi wird Nachfolger von Basci

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Die SG Harheim hat den Klassenerhalt trotz der 3:4-Heimniederlage gegen den VfL Germania 94 zu 99 % sicher. Bei sechs Punkten Vorsprung auf die SG Westend und die beim unentschiedenen direkten Vergleich (3:0/2:5) dann um 20 Tore bessere maßgebliche Tordifferenz, müsste schon viel zusammen kommen, damit Harheim noch so weit runter rutscht. Die Gäste hingegen haben nun weiter eine theoretische Chance auf das Erreichen der Aufstiegsrelegation.

Germania 94 ist noch nicht aus dem Rennen um Platz zwei. Foto: Archiv Jörg Schulz.  

SG Harheim – VfL Germania 94 3:4 (0:2)

Harheims Trainer Christian Balzer war auch zwei Tage nach dem Spiel noch „stinksauer, wir hatten einige Totalausfälle.“ Dies führte der ehemalige Oberliga-Fußballer auf die Teilnahme vieler Spieler am „Schoppe-Turnier“ am 1. Mai zurück. „So haben wir den Biss aus dem Griesheim-Spiel nicht an den Tag legen können, die Germania hat richtig gute Einzelkönner und Fußballer in ihren Reihen. Wir waren leider nicht zu 100 % bei der Sache.“

Die Gäste vom Mainwasen führten zur Pause durch Onur Götürmen (25.) und Okan Götürmen (40.). Nach dem Seitenwechsel erhöhte Asmir Hajdarovic (60.), dann verkürzte Fabian Urban (65.). Stürmer Dominik Curkovic (68.) stellte den alten Abstand wieder her. Zwar konnten die Gastgeber noch mit Patrick König (85.) und durch ein Eigentor von Prince Kodom Berko (88.) heran kommen, zu mehr reichte es aber nicht.

„Wir waren die ganze Zeit spielbestimmend“ (Germania-Trainer Hassan Basci)

Die Harheimer spielen noch bei Meister Türkgücü und dem Zweiten Viktoria Preußen. Die Germania 94 hat noch zwei Heimspiele gegen die abstiegsbedrohten Gegner SG Westend und FV Hausen. Germania-Trainer Hassan Basci beglückwünschte Türkgücü aus der Ferne zur Meisterschaft: „Sie sind verdient aufgestiegen.“

Zum Spiel gebe es nicht viel zu erzählen, „wir waren die ganze Zeit spielbestimmend. Nach dem 3:1 und 4:1 habe ich drei Leute ausgewechselt, danach sind wir etwas hektisch geworden. Kompliment an die gegnerische Mannschaft, sie haben trotz Rückstand diszipliniert weiter gespielt, ansonsten war es eine fair geführte Partie. Basci gab bekannt, dass „Germania 94 und meine Person nach der Saison getrennte Wege gehen. Mein Nachfolger steht mit Siar Daudi fest.“

Schiedsrichter: Savas Satilmis (FSV Bad Orb). Zuschauer: 90.

Tore: 0:1 Onur Götürmen (25.), 0:2 Okan Götürmen (40.), 0:3 Asmir Hajdarovic (60.), 1:3 Fabian Urban (65.), 1:4 Dominik Curkovic (68.), 2:4 Patrick König (85.), 3:4 Prince Kodom Beko (88./Eigentor).

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