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Griesheim hält Abstand zu Westend

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Die SG Westend wollte mit einem Heimsieg über die Spvgg. 02 Griesheim ihre Ausgangsposition um den Klassenerhalt verbessern, doch die Gastgeber kamen nicht über ein 1:1 hinaus und bleiben so auf dem Relegationsplatz. Die Griesheimer konnten den Abstand zum direkten Konkurrenten halten, dieser beträgt weiter fünf Punkte. 

Westend-Torwart Salim Akaouch nimmt den Ball liegend vor Mitspieler Fanuel Kaleab und einem Griesheimer auf. Foto: Mithat Gürser.

SG Westend – Spvgg. 02 Griesheim 1:1 (1:1)

Beide Tore fielen in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Westends Romal Naziri war mit der Verhängung eines Foulelfmeters für die Griesheimer nicht einverstanden. Er meckerte so lange, bis der Schiedsrichter ihm die Rote Karte zeigte (44.). Somit wird der Routinier in den entscheidenden Auswärtsspielen bei Germania 94 und beim TuS Makkabi gesperrt fehlen. Den Strafstoß verwandelte Gästekapitän Ante Peko (45./+1). Postwendend konnte Westend jedoch durch Ivan Bogdan Hartmann ausgleichen (45./+2). Nach dem Seitenwechsel verstärkten die Hausherren in Unterzahl den Druck und hatten mehrere hundertprozentige Chancen, doch Griesheims Torhüter Mizuki Yamaki war nicht zu überwinden. Westend-Trainer Vait Arslanoski meinte: „Wir waren klar besser, beim Elfmeter stellen wir uns blöd an. Nach der Pause haben wir umgestellt, aber auch so hatten wir durch Zakaria Akaouch Chancen über Chancen, dazu traf Fanuel Kaleab die Latte. So viele Aktionen nach vorne, hinten musste Torwart Salim Akaouch nur einen Ball aus dem Winkel fischen. Es wird so sein, dass das letzte Spiel entscheidet, ob wir absteigen, die Relegation spielen oder drin bleiben.“

Zum 5:0 des FV Hausen gegen den FC Croatia sagte Arslanoski: „5:0 – was da jetzt wieder los ist. Ich verstehe die anderen Mannschaften nicht. Wir kämpfen um den Abstieg und die lassen sich locker mit 5:0 abfertigen. Manchmal kommt mir das alles komisch vor, wie das aktuell abläuft in dieser Liga. Wir kämpfen und leben aber noch.“

„Auf alle Fälle war der eine Punkt wichtig und hat uns somit vom direkten Abstiegsplatz komplett ferngehalten.“ (Griesheims Trainer Ercüment Sahin)

Auch Präsident Esad Golos meinte, dass „wir ein gutes Spiel gemacht haben, Zakaria hätte alleine sechs Tore machen können. Der Schiri war grottenschlecht, er hat alles gegen uns gepfiffen.“ Griesheims Trainer Ercüment Sahin stand diesmal selbst als Ersatztorhüter bereit, er hatte nur zwei Auswechselspieler auf der Bank. Zum Resultat meinte er: „Auf alle Fälle war der eine Punkt wichtig und hat uns somit vom direkten Abstiegsplatz komplett ferngehalten. In den nächsten zwei Spielen muss ein Punkt her und dann ist der Klassenerhalt auch fix. Wir arbeiten auch nebenbei am Kader für die kommende Saison. Da fehlen uns Stand jetzt ein Torhüter und drei bis fünf Feldspieler für Defensive und Offensive. Das Spiel war so weit verteilt in zwei Hälften. Die erste Halbzeit geht an uns, die zweite trotz Unterzahl durch gezielte Konter an Westend. Beide können aber meiner Meinung nach mit dem einen Punkt zufrieden sein. Matchwinner auf beiden Seiten die Torhüter.“

Die Griesheimer haben im Restprogramm noch zwei Heimspiele gegen Concordia Eschersheim und den FC Gudesding stehen. Beide Kontrahenten haben aktuell 34 Punkte und somit einen mehr als die „Schleifer“.   

Schiedsrichter: Jonas Doumaz (FC Mammolshain). Zuschauer: 55.

Tore. 0:1 Ante Peko (45./+1, Foulelfmeter), 1:1 Ivan Bogdan Hartmann (45./+2).

Bildergalerie: Wir danken Mithat Gürser, dass er am Sonntag an drei verschiedenen Orten war, da Rot-Weiss Frankfurt spielfrei war.  

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