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Makkabi strebt Klassenerhalt entgegen

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Im brutal engen Abstiegskampf der Kreisoberliga Frankfurt landete der TuS Makkabi zum ersten Mal in dieser Saison den zweiten Sieg in Folge und strebt mit nun 32 Punkten dem Klassenerhalt entgegen. Gegen die längst gesicherte Union Niederrad gab es an der Bertramswiese einen 3:0-Erfolg.

Die Mannschaft des TuS Makkabi hat nach zwei Siegen den Klassenerhalt im Blick. Foto: Archiv Jörg Schulz.  

TuS Makkabi – Union Niederrad 3:0 (2:0)

Nach dem 5:1-Sieg in Heddernheim konnte Makkabi nachlegen und sich mit fünf Punkten vor dem Relegationsplatz und sechs Zählern vor dem Abstiegsplatz absetzen. „Es war ein verdienter und gleichzeitig sehr wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt, der uns gerade ein bisschen Luft verschafft“, konstatierte Lasse Krakow aus dem Makkabi-Trainerteam. „Die Mannschaft hat alles umgesetzt, was wir ihr auf den Weg gegeben haben. Die Bertramswiese wurde super angenommen, da sind wir sehr stolz auf die Mannschaft“, so Krakow.

Edom Yalew (15.) hatte für die Führung gesorgt, die Hendrik Schleibinger mit einem „Kopfball a la Horst Hrubesch“ (Krakow) ausbaute (20.). Nach dem Seitenwechsel erhöhte Yalew zum sicheren 3:0-Sieg (67.). „Es hat sich jetzt eine Achse erfahrener Spieler ergeben, die in den letzten zwei – drei Wochen die jungen Spieler führen, die Chemie in der Mannschaft stimmt. Wir freuen uns auf die letzten drei Spiele“, resümierte Krakow.

„Es war für uns das erste Rasen-Spiel der Saison“ (Union-Präsident Khalid Lamjahed)

Auf Seiten von Union Niederrad störte Präsident Khalid Lamjahed, „dass wir uns immer an den Gegner anpassen und dann so eine Einstellung an den Tag legen. Es ist unerklärlich, dass wir gegen Türkgücü alles in die Waagschale werfen und gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel denken, es läuft von alleine.“ Er erwähnte „schwierige Platzverhältnisse, es war für uns auch das erste Rasen-Spiel der Saison.“ Makkabi habe den Sieg mehr gewollt, „da hat man gemerkt, dass es um etwas geht. Bei uns hat man es schleifen lassen und sich geschlagen gegeben. Deswegen sind wir auf dem 7. Tabellenplatz, wir brauchen nicht weiter davon zu reden, dass wir weiter vorne mitmischen können, weil wir eben nicht konstante Leistungen abrufen, da wir nicht jeden Gegner ernst nehmen. Die Niederlage ist ärgerlich, aber verdient.“

Weiter geht es für Makkabi am Sonntag mit dem Gastspiel bei der noch akuter abstiegsbedrohten SG Bornheim/Grün-Weiß II (13 Uhr). Union Niederrad spielt zu Hause gegen den Rangzweiten SV Viktoria Preußen (15 Uhr).

Schiedsrichter: Davut Yigit (FSV Bad Orb). Zuschauer: 30.

Tore: 1:0 Edom Yalew (15.), 2:0 Hendrik Schleibinger (20.), 3:0 Edom Yalew (67.).

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