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Viktoria Preußen klarer Sieger in Rödelheim

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Der SV Viktoria Preußen bleibt mit dem 6:2-Sieg beim neuen Schlusslicht Rödelheimer FC am Spitzenreiter TSKV Türkgücü dran und sichert gleichzeitig den zweiten Platz ab, der ja zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Gruppenliga Frankfurt West berechtigt. Die Rödelheimer haben im engen Abstiegskampf der Kreisoberliga dennoch weiter gute Chancen, noch die Klasse zu halten.

„Preußen“ und Rödelheimer begrüßen das Publikum. Foto: Dago Reinprecht.  

1. Rödelheimer FC 02 – SV Viktoria Preußen 2:6 (0:2)

Aus Sicht vom RFC-Pressesprecher Volker Flauaus „bezog der Club eine verdiente Niederlage gegen den starken Tabellenzweiten und befindet sich nach dem Sieg von Westend auf dem letzten Tabellenplatz wieder.“

Die Preußen waren fast über die gesamte Spielzeit die wesentlich reifere Mannschaft. Ballsicher und konsequenter bei der Chancenverwertung. „In der ersten Halbzeit hatten wir auch drei gute Chancen, doch Enno Lang, Paskal Marinic und Mathias Przerwok hatten kein Abschlussglück“, schilderte Flauaus.

„Die Tore zum 0:2 und 0:3 haben uns das Genick gebrochen, dann auch noch zwei klare Abseitstore bei den Treffern zum 1:4 und 1:5.“ (RFC-Pressesprecher Volker Flauaus)

Der Aufstiegsaspirant ging durch Golagetter Cherano Willeführ in Führung (26.). Kurz vor und kurz nach dem Seitenwechsel legten die Gäste mit Isaiah Adu (45.) und Oskar Copik nach (50.). „Die Tore zum 0:2 und 0:3 haben uns das Genick gebrochen, dann auch noch zwei klare Abseitstore bei den Treffern zum 1:4 und 1:5. Danach schaukelten die Preußen das Spiel zu Ende, wir haben trotzdem Reaktion gezeigt und noch zwei eigene Treffer erzielt“, berichtete Flauaus. Rödelheim verkürzte mit Adam Zazoua (53.), aber Cherano stellte mit Saisontreffer Nummer 31postwendend den alten Abstand wieder her (55.). Sedek Bangura erhöhte (61.), ehe RFC-Stürmer Enno Lang noch mal verkürzte (72.).

Den Schlusspunkt setzte Khalil Jiab Boukraa für die Gäste (90.). Für das Schlusslicht steht am Sonntag das wichtige Gastspiel beim sich im freien Fall befindenden Nachbarn FV Hausen an (15 Uhr). Mit nur einem Punkt weniger würde der Club an den Lila-Weißen mit einem Sieg vorbeiziehen. Preußen-Trainer Artur Rissling sagte zum 19. Saisonsieg: „Hausaufgaben erledigt mit einem hochverdienten Sieg und schönen Toren.“ Für Sonntag erwartet der Coach beim Rangsechsten FC Kosova „ein schweres Spiel, da versuchen wir dran zu bleiben an Türkgücü für den Endspurt der letzten fünf Spiele.“

Schiedsrichter: Stefan Geiß (FC Lorbach). Zuschauer: 70.

Tore: 0:1 Cherano Willeführ (26.), 0:2 Isaiah Adu (45.), 0:3 Oskar Copik (50.), 1:3 Adam Zazoua (53.), 1:4 Cherano Willeführ (55.), 1:5 Sedek Bangura (61.), 2:5 Enno Lang (72.), 2:5 Khalil Jiab Boukraa (90.).

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