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Kein Happyend für RW Frankfurt in der Nachspielzeit

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RW Frankfurt kam nach dem 1:1 in Neu-Isenburg zu keinen weiteren Punkten, im Duell der Namensvetter unterlag man auf heimischem Geläuf der zweiten Mannschaft von RW Walldorf mit 2:3 und steht weiter auf einem direkten Abstiegsplatz.

Die zweite Mannschaft von RW Walldorf durfte einmal mehr jubeln als die Rot-Weissen aus Frankfurt. Foto: Mithat Gürser

SG RW Frankfurt – RW Walldorf II 2:3 (0:1)

Auch nach diesem Spiel war man sich bei den Rot-Weissen aus Frankfurt einig, dass man sich für den Aufwand nicht belohnt habe und das große Problem, die Abschlussschwäche, nicht gelöst bekommen hat. Gegen die zweite Mannschaft von Rot-Weiss Walldorf spielte man zunächst auch sehr gut mit, erarbeitete sich viele gute Situationen, aber im letzten Drittel lief nicht viel, vor dem Tor herrscht nach den Worten von Trainer Ibo Cigdem „Ladehemmung“. Und in der Abwehr wird der ein oder andere Fehler zu viel gemacht, den die Gegner oft gnadenlos ausnutzen. So auch bereits in der 15.Minute, in der Tom Kohnhäuser die Gäste mit 1:0 in Front brachte. Trainer Cigdem musste bereits in der ersten Halbzeit (19. und 27.Minute) zweimal wechseln, brachte dabei zwei neue Offensivspieler.

In der zweiten Halbzeit kamen die Frankfurter motiviert aus der Kabine, doch erneut erzielten die Gäste nach einem Fehler der Gastgeber einen schnellen Treffer. Daniel Akmadzic schoss die Walldörfer in der 50.Minute mit 2:0 in Front. Die Frankfurter konnten aber postwendend in der 52.Minute durch Filip Cirpaci den Anschlusstreffer erzielen, ehe weitere vier Minuten später Ilias Boutayeb den 2-Tore-Abstand für die Walldörfer wieder herstellte. Die Gastgeber gaben nie auf, es dauerte aber bis zur dritten Minute der Nachspielzeit, bis Lamin Neneh Tamba die Frankfurter wieder auf ein Tor heranbrachte. Und in der sechsminütigen Spielzeit hatten die Gastgeber noch zwei riesige Chancen zum Ausgleich, als ein Frankfurter alleine aufs gegnerische Tor zulief und scheiterte, und einmal noch die Latte getroffen wurde. Trainer Cigdem:“ wir hatten heute leider nicht das Glück, in der Nachspielzeit noch zu punkten, so wie es die Gegner dreimal in den letzten vier Spielen gemacht haben. Das ist brutal, und man sieht, dass diese Negativerlebnisse etwas mit der jungen Mannschaft machen.“

Die Verunsicherung kann nur durch Erfolgserlebnisse bekämpft werden, die nächste Gelegenheit dazu bietet sich den Rot-Weissen aus Frankfurt am nächsten Wochenende bei Germania Ober-Roden.

Schiedsrichter: Kevin Steinmann (SG Gronau). Zuschauer: 102.

Tore: 0:1 Tom Kohnhäuser (16.), 0:2 Daniel Akmadzic (50.), 1:2 Filip Cirpaci (52.), 1:3 Ilias Boutayeb (56.), 2:3 Lamin Neneh Tamba (90.+3)

Die Bilder kommen wie immer von Mithat Gürser, vielen Dank.

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