By Pedro | Published | Keine Kommentare
In einem sehr fairen Spiel hatte Kosova-Trainer Jorge Huberman „die Bereitschaft gesehen, sehr konzentriert zu spielen, auch im Defensivbereich.“
Vorne wurden die Torchancen im Gegensatz zu den beiden Spielen davor konsequent genutzt. Perparim Islami (11./40.) und Ibrahim Abbouz (29./45.) trafen im Doppelpack.
Auch nach dem Seitenwechsel habe Kosova mehr Chancen aufweisen können, sodass das Ergebnis „eigentlich höher sein musste“, wie Huberman betonte. „Der Gegner hatte keine richtige Chance und wirkte etwas behäbig“, urteilte der Kosova-Coach. Den Schlusspunkt setzte Albion Bitiqi (81.). „Totgeglaubte leben länger, wir sind wieder auferwacht. Es war ein Sieg des Kollektivs und des Willens, der größer war. Nach den Wochen der Frustration haben wir bei diesem tollen Wetter eine tolle Leistung hingelegt“, sagte Huberman, der zwei Ersatzspieler aus der Ersten Mannschaft auf der Bank hatte.
„Das war unsere Heimwucht. Endlich haben wir wieder zu Null gespielt“, fügte er hinzu. Croatias Sportlicher Leiter Stanislav Konta war restlos bedient: „Wir haben uns dem Ambiente angepasst, es hatte einen Schoppenturniercharakter. So sind wir auch ins Spiel gegangen und haben es nicht geschafft, die Grundlagen abzurufen. Kein Wille, kein Einsatz und vor allem keine Mentalität. Wir sind sehr enttäuscht, das war ein rabenschwarzer Tag.“
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