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Zeilsheim geht in Walluf 2:6 unter

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Beim SV Zeilsheim herrschte nach der Auswärtsreise in die Weinbaugemeinde im Rheingau-Taunus-Kreis Ernüchterung. Die SG Walluf fertigte in der Verbandsliga Mitte die Zeilsheimer mit 6:2 ab. Mit so einer hohen Niederlage beim abstiegsgefährdeten Tabellenletzten hatte wahrlich keiner gerechnet.

Zeilsheims Torjäger Abdussammed Gürsoy (links am Ball) blieb ohne Tor. Foto: Archiv Peter Strauch.  

SG Walluf – SV Zeilsheim 6:2 (3:1)

Unter der Regie des früheren Eddersheimer Trainers Christian Lüllig erwischte Walluf einen Traumstart. Der von rechts gezirkelte Eckstoß von Jonas Dalbert fand sehenswert direkt den Weg ins Netz (2.). Gleich danach verwertete Jan Löwer eine Ecke zum 2:0 (4.). Zeilsheims schnelles 2:1 durch Silas Gerstberger (10.) hemmte den Wallufer Tatendrang keineswegs.
Vier Minuten später stellte Löwer den alten Abstand wieder her (14.). Nach dem Seitenwechsel erhöhte Nico Hernandez Quesada auf 4:1 (46.). Laurin Vogt verkürzte im Gegenzug (47.). Löwer setzte an seinem Sahnetag noch zwei Treffer zum Viererpack (48./67.) drauf. Kurios, dass drei Treffer unmittelbar nach der Pause fielen.

„Die Zuordnung war die reinste Katastrophe“ (Zeilsheims Sportlicher Leiter Sadik Can)

Beim SV Zeilsheim überwog hinterher der Frust. Mal wieder ist es nicht gelungen, so etwas wie eine Siegesserie aufzubauen. Drei Gegentore nach Ecken ließen die Sorgenfalten bei den Verantwortlichen zunehmen. „Die Zuordnung war die reinste Katastrophe“, sagte Zeilsheims Sportlicher Leiter Sadik Can. Die verletzungsbedingten Ausfälle von Innenverteidiger-Duo Jonas Herberg (Zerrung) und Nicklas Pitas sowie Sechser Niklas Dillitz konnten die Zeilsheimer nicht kompensieren.
Nächsten Sonntag im Heimspiel gegen den Rangzweiten FC TuBa Pohlheim wollen und müssen es die Männer von Trainer Selim Aljusevic besser machen.

Schiedsrichter: Dominik Bräunchen (TSV Bicken). Zuschauer: 120.

Tore: 1:0 Jonas Dalbert (2.), 2:0 Jan Löwer (4.), 2:1 Silas Gerstberger (10.), 3:1 Jan Löwer (14.), 4:1 Nico Hernandez Quesada (46.), 4:2 Laurin Vogt (47.), 5:2, 6:2 Jan Löwer (48/67.).

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