By Manfred | Published | 3 Kommentare
Der Verbandsligist SG Bornheim musste krankheitsbedingt auf einige Spieler verzichten, die Neuzugänge Cord Beumer, Tim Stahl und Ben Becker kamen zu ihrem ersten Pflichtspieleinsatz. Auch Torwart Gianluca Colombo konnte nach langer Verletzungszeit sein Comeback in einem Pflichtspiel feiern. Der derzeitige Tabellen-Achte der Kreisliga A, der FSV Bergen, begann das Spiel mit zwei Fünferketten, gegen die sich der Favorit schwertat, Chancen zu erspielen. Wenn dann mal eine Chance realisiert wurde, waren es Unzulänglichkeiten im Abschluss oder ein sehr gut aufgelegter Torwart des FSV Bergen, Thorsten Wendt, die lange ein 0:0 begünstigten. Die Gastgeber kamen in der 15. und 26.Minute zu zwei Kontergelegenheiten, der anschließende Freistoß in der 26.Minute aus 18 Metern landete in der Mauer. Es war ansonsten ein Spiel auf ein Tor, der Favorit blieb geduldig und in der 36.Minute war es dann so weit, Mohamedelamin Camara setzte sich auf der rechten Seite durch und spielte einen Querpass auf Emmanuel Junior Opoku, der den Ball mit einem strammen Schuss in die kurze Ecke zum 1:0 verwandelte. In der 42.Minute musste Bergens Torhüter Wendt noch einmal sein Können zeigen, als er einen Distanzschuss von Tim Stahl parierte.
In der zweiten Halbzeit wurde der Underdog mutiger, und man konnte keinen Drei-Klassen-Unterschied feststellen. In der 52. Minute war es wieder Tim Stahl, der einen Distanzschuss auf das Bergener Gehäuse abfeuerte, durch die Fäuste des Torhüters landete der Ball zum 2:0 für die Bornheimer im Netz. Eine Chance der Bergener in der 64.Minute durch Benjamin Shakoory landete nur am Außennetz. Bornheim hatte das Spiel im Griff, musste aber dennoch zittern, denn in der 88.Minute erzielte der A-Kreisligist den Anschlusstreffer, nach einer Hereingabe stand Sadullah Erkmen völlig frei vor dem Tor und konnte den Anschluss erzielen. Die Bergener schwächten sich dann selbst durch eine Zeitstrafe und in der Nachspielzeit war es erneut Tim Stahl, der den 3:1 Endstand markierte (90.+3).
Bornheims Trainer Sascha Volk nach dem Spiel: „Wir sind zufrieden, wir sind eine Runde weiter, darum ging es heute. Wir waren ein wenig dezimiert unterwegs, haben am Sonntag ja auch gespielt, der Fokus liegt jetzt auf dem Saisonstart am Sonntag, von daher sind wir zufrieden, dass wir heute eine Runde weitergekommen sind. Ich glaube, wir haben das Spiel auch unter Kontrolle gehabt, ich hätte mir gewünscht, dass wir noch ein paar Tore mehr erzielen, der Gegner war tief gestanden und es war wenig Raum vorhanden, das Gegentor ärgert mich jetzt schon, weil es unnötig ist, da muss man den Fokus bis zum Schluss aufrechterhalten, aber, 3:1 gewonnen, nächste Runde, darum geht es im Pokal.“
Der Trainer des FSV Bergen, Davide Vella, war zufrieden mit dem Spiel. „das Spiel war eigentlich ein gutes Spiel von uns, wir haben uns eher auf die Defensive konzentriert, wollten auf Konter spielen, hatten unsere ein zwei Chancen, die wir leider nicht genutzt haben. Defensiv waren wir gut, ein zwei Fehler kommen dazu, wir dürfen nicht vergessen, wir spielen gegen einen Verbandsligisten, trotzdem alles in allem bin ich zufrieden mit dem, was wir geleistet haben. Ein zwei Situationen hätten wir besser machen können, aber so ist Fußball. Ein positives Ergebnis für die Jungs, viele haben gedacht, wir kriegen die Hütte voll, wir verlieren nur 3:1, es ist nicht so, dass wir uns haben abschlachten lassen. Wir haben uns Mühe gegeben, das Spiel spannend zu halten.“
Im Viertelfinale kommt es jetzt zum Duell der beiden verbliebenen Verbandsligisten, Die SG Bornheim trifft auf den FFV Sportfreunde 04.
Anbei noch ein paar fotografische Eindrücke des Redakteurs.
3 Responses
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Sich „Redakteur“ zu nennen ist ganz schön anmaßend für jemanden, der solche Textlein verfasst (und so viele Fehler macht). Was nicht heißen soll, dass es nicht ehrenvoll wäre, was Du und ihr hier leistet, aber mit Redakteursarbeit hat es nun wahrlich nichts zu tun. Ich nenne mich auch nicht KFZ-Mechaniker, weil ich mal einen Reifen gewechselt habe. Berichterstatter wäre wohl die korrekte Bezeichnung.
Ob er sich Reporter, Redakteur oder wie auch immer nennt, ist für den normalen Amateurfussball-Beobachter zweitrangig. Schade, dass Sie ihre Zeit , die Sie ja anscheinend im Überfluss haben, nicht nutzen um etwas produktives zu leisten. Diese Herrschaften um Pedro machen sehr sehr gute Arbeit und sind auch abhängig von der Zusammenarbeit der Vereine. Es ist schön, dass es überhaupt jemanden gibt der über den Amateurfussball berichtet, da die Zeitungen immer weniger Interesse zeigen.
Auch wenn jeder Satz falsch geschrieben wäre, würde ich es lesen. ( übrigens gibts gerade einen aktuellen Fall der Süddeutschen, da sollten sie vielleicht die Kfz Mechaniker suchen )
In dem Sinne alles Gute
Also um mal Manfred beizutreten: es wurden Bilder gemacht, Informationen zusammengefasst und in einen Artikel umgewandelt, ein kleines Interview durchgeführt und das alles in dieses Format gebracht. Das sind redaktionelle Arbeiten, so what??
Ich verweise mal auf das Bild mit dem Bratwurststand und dem dazugehörigen Sitzbereich,da steht was aussen dran 😉
Oder ist hier jemand tiefst in der Berufsehre gekränkt worden?