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Speuzer nähern sich dem Abstieg

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Nach einer desolaten Leistung unterlagen die FFV Sportfreunde 04 dem ebenfalls abstiegsbedrohten S.K.G Rodgau mit 1:3 und können bereits mit der Planung für die Gruppenliga beginnen.

Dreimal konnten die Rodgauer (wie hier in Bornheim) beim Sieg gegen die Speuzer jubeln. Foto: Archiv Andre Sturmeit.

S.K.G Rodgau – FFV Sportfreunde 04 Frankfurt 3:1 (2:1)

Für die FFV Sportfreunde 04 Frankfurt wird der Abstieg in die Gruppenliga immer realistischer. Nach dem 19.Spieltag liegt man mit mageren 6 Punkten abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz, der Abstand zum Relegationsplatz beträgt schon 16 Punkte. Im Spiel gegen den abstiegsbedrohten S.K.G Rodgau ließ man alles vermissen, um irgendwie Hoffnung auf den Klassenerhalt zu schüren. Der Speuzer Trainer Ramzi Kallel sprach nach dem Spiel von „einer desolaten Leistung, die komplette Mannschaft hat versagt.“ Nur 10 Minuten hielten die Sportfreunde dagegen, und in der 14.Minute gingen die Rodgauer durch ein Tor von Emre Bulut mit 1:0 in Führung, die Petrit Hulaj in der 19.Minute sogar auf 2:0 ausbauen konnte. Etwas überraschend fiel dann in der 45.Minute der Anschlusstreffer für die Speuzer, den Nino Vranesevic erzielte.

In der Halbzeitpause wechselten die Sportfreunde dreimal, auch Torwart Timon Köhler musste den Platz verlassen, der laut Trainer Kallel „an den beiden Toren nicht unschuldig war“. Wer nach dem glücklich erzielten 1:2 eine Änderung bei den Sportfreunden erwartete, wurde enttäuscht, es entwickelte sich ein Spiel und auf ein Tor und die Sportfreunde kamen in der zweiten Halbzeit nicht einmal gefährlich vor das Tor der Rodgauer. So war es Chakib Neteoui Flores, der in der 67.Minute den letzten Treffer der Partie zum 3:1 für die Rodgauer erzielte. Trainer Kallel nach dem Spiel: „wir haben auch in der Höhe verdient verloren, das Spiel war sehr ernüchternd. So haben wir in dieser Klasse nichts zu suchen.“

Am letzten Spieltag vor der Winterpause müssen die Speuzer am Samstag bei den Sportfreunden Seligenstadt ran.

Schiedsrichter: Devin Kakmaci (JSG Aarbergen). Zuschauer: 60.

Tore: 1:0 Emre Bulut (14.), 2:0 Petrit Hulaj (19.), 2:1 Nino Vranesevic (49.), 3:1 Chakib Neteoui Flores (67.)

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