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Unter-Flockenbach deklassiert Bornheim

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Es sollte eigentlich ein Spitzenspiel sein zwischen dem 1. und dem 2. der Tabelle, am Ende wurde es aber eine Machtdemonstration und der SV Unter-Flockenbach schickte die SG Bornheim/Grün-Weiss mit 8:0 gedemütigt nach Hause und untermauerte damit seinen Titelanspruch.

Der SV Unter-Flockenbach setzte ein weiteres Zeichen im Kampf um den Titel.. Foto: Archiv

SV Unter-Flockenbach – SG Bornheim/Grün-Weiss 8:0 (4:0)

Es sollte ein Spitzenspiel in Unter-Flockenbach werden und gleichzeitig ein Duell der Toptorjäger Linus Hebling (10) und Lukas Knell (9), doch beides fiel aus. Bei der SG Bornheim wurde die Spielerdecke durch die Ausfälle von Lukas Knell und Min Jae Kim noch dünner, und im Spiel selbst hatten die Gäste nie den Hauch einer Chance gegen einen Spitzenreiter, der seine Titelambitionen eindeutig unterstrichen hat und in dieser Form vom Wiederaufstieg in die Hessenliga träumen kann.

Das Spiel ging schon früh in eine Richtung, denn Linus Hebling erzielte bereits in der 5.Minute mit seinem 11.Saisontor das frühe 1:0, was den Gastgebern in die Karten spielte. Danach schnürte Müslüm Arikam einen Doppelpack, in der 15.Minute verwandelte er einen umstrittenen Elfmeter, ehe er bereits eine Minute später das 3:0 erzielte. Die Bornheimer kamen überhaupt nicht ins Spiel und lieferten laut Trainer Sascha Volk „eine nicht vorhandene Leistung“ ab. Erneut Linus Hebling mit seinem 12.Ssaisontor erhöhte in der 34.Minute zum Halbzeitstand von 4:0.

Nach der Pause das gleiche Bild, Unter-Flockenbach mit gradlinigem Spiel und schnellen Toren, Lotfi Graidia schraubte das Ergebnis mit seinen Saisontoren 9 und 10 in der 48. und 50.Minute auf 6:0. Das Spiel blieb weiter einseitig und in der 63. und 65.Minute schnürten Marius Knauff und Niko Paschaloglou einen weiteren Doppelpack zum 8:0. Dieses sollte das Ende des Torhungers des Tabellenführers sein, der sich von den Bornheimern jetzt in der Tabelle bereits auf 11 Punkte absetzte, ein nennenswerter Konkurrent ist in der Liga derzeit nicht zu erkennen. Trainer Volk war enttäuscht von der Leistung, die Taktik mit der Fünferkette, „um den Außen die Räume zu nehmen“, sei nicht aufgegangen, „man sei über 90 Minuten nicht in die Zweikämpfe gekommen“. Er hofft am nächsten Sonntag auf eine Reaktion der Mannschaft auf die desolate Leistung, gegen den 1.FCA 04 Darmstadt müsse sich die Mannschaft rehabilitieren.

Schiedsrichter: Marcel Göttel (VfR Wiesbaden). Zuschauer: 300.

Tore: 1:0 Linus Hebling (5.), 2:0 Müslüm Arikan (15., Elfmeter), 3:0 Müslüm Arikan (16.), 4:0 Linus Hebling (34.), 5:0 Lotfi Graidia (48.), 6:0 Lotfi Graidia (50.), 7:0 Marius Kamuff (63.), 8:0 Niko Paschaloglou (65.)

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