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3-Minuten-Hattrick von Schuberth reicht nicht

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In einem wilden Spiel trennten sich der SV Gronau und die FG Seckbach mit 6:6, 4 Schuberth-Tore und ein 6:3 zur Halbzeit reichten der FG nicht zu einem Sieg. Damit bleibt man weiter im Tabellenkeller hängen.

Florian Schuberth, hier links im Bild beim Pokalspiel gegen Bornheim, konnte mit seinen 4 Toren das Unentschieden auch nicht verhindern. Foto: Archiv, Andre Sturmeit.

SV Gronau – FG Seckbach 6:6 (3:6)

Das Spiel SV Gronau gegen die FG Seckbach entwickelte sich zu einem „wilden Spiel“, wie Seckbachs Spielausschuss-Vorsitzender Jo Nareike nach dem Spiel konstatierte.  Die Seckbacher nahmen den guten Eindruck aus dem Pokalspiel gegen Bornheim mit und erspielten sich in der ersten Viertelstunde drei Großchancen, die sie nicht verwerten konnten. Im Gegenzug waren die Gronauer mit ihren ersten beiden Angriffen erfolgreich, Denis Bosnjak in der 15.Minute und Tim Hohn in der 21.Minute erzielten die 2:0-Führung für die Gastgeber. Von diesem Zeitpunkt bis zur Halbzeit folgte das Spiel fast dem Motto: jeder Schuss ein Treffer. Erst erzielte Maximilian Waas in der 24.Minute den Anschlusstreffer zum 1:2, dann folgte der große Auftritt von Florian Schuberth. Womöglich mit dem schnellsten Hattrick in der Gruppenliga drehte Schuberth mit seinen drei Toren in der 26., 28. und 29.Minute das Spiel zum 2:4. In der 34.Minute verkürzte erneut Tim Hohn auf 3:4, ehe Jannis Wendlandt in der 41.Minute und Florian Schuberth mit seinem vierten Treffer den Halbzeitstand zum 6:3 für Seckbach herausschossen.

Nach der Halbzeit ging das Spiel so weiter, in den ersten sechs Minuten der zweiten Halbzeit hatten die Seckbacher drei weitere Großchancen, zweimal scheiterte auch Florian Schuberth. Mit dem 4:6 von Branislav Giamocamin in der 52.Minute wurde das Spiel ein komplett anderes. Seckbach brachte kein Bein mehr auf den Boden und spielte eine „unterirdische zweite Hälfte“, so Jo Nareike. Die gesamte Mannschaft versagte danach im Abwehrspiel und Gronau kam durch Edin Maric in der 60.Minute und Tim Hohn durch einen Elfmeter in der 72.Minute zum 6:6-Ausgleich, der auch gleichzeitig Endstand sein sollte. Jo Nareike zum Spiel: „das Spiel hätte auch 12:8 für uns ausgehen können, aber zum Schluss müssen wir noch froh sein, dass wir den einen Punkt mitnehmen.“

Die nächste Chance auf einen Dreier nietet sich der FG Seckbach am nächsten Sonntag im Heimspiel gegen den 1.FC-TSG Königstein.

Schiedsrichter: Leon Reuben (Viktoria Kelsterbach). Zuschauer: 100.

Tore: 1:0 Denis Bosnjak (15.), 2:0 Tim Hohn (21.), 2:1 Maximilian Waas (24.), 2:2 Florian Schuberth (26.), 2:3 Florian Schuberth (28.), 2:4 Florian Schuberth (29.), 3:4 Tim Hohn (34.), 3:5 Jannis Wendlandt (41.), 3:6 Florian Schuberth (43.), 4:6 Branislav Glamocanin (52.), 5:6 Edin Maric (60.), 6:6 Tim Hohn (72., Elfmeter)

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