By Pedro | Published | Keine Kommentare
„Für die Gruppenliga brauchen wir mehr Alternativen“, rechtfertigte Tempos Sportlicher Leiter Zoran Marcetic die Zugangssliste von – Stand jetzt – 16 Spielern. Da kein Abgang verzeichnet wurde, besteht derzeit bei den serbischen Fußballern „Overbooking“. Einige Leistungsträger der Meistermannschaft wie Boban Dokic und Milos Mihajlovic spielen jetzt nur noch für die A-Klasse-Reserve. In der Partie gegen Viktoria Preußen lief es schon wie zwei Tage davor gegen Union Niederrad (1:1) nicht flüssig.
Zwar stand die Abwehr stabil, aber nach vorne fehlten die Ideen. Die Gäste, bei denen der aus Heddernheim gekommene Antonie Willeführ gleich zum Kapitän ernannt wurde und nun mit seinen Brüdern Giuliano Amante und Cherano Willeführ in einer Mannschaft spielt, machten die Räume eng und spielten selbstbewusst nach vorne.
Das einzige Tor des Tages fiel durch den letzte Saison noch beim FC Croatia spielenden Ivan Grgic nach einem Eckball per Kopf (45./+1). Nach dem Seitenwechsel wurde auf beiden Seiten munter gewechselt, der Spielfluss kam dadurch nicht mehr zustande. Gästecoach Artur Rissling brachte Jungspunde aus der A-Jugend, die sich erstmal an die schnellere Spielweise gewöhnen müssen.
Chancen zum Ausgleich waren vorhanden, doch Torjäger Daniel Wolf und seine Nebenleute schlossen nicht konsequent ab. Und so schaukelte Tempo den Sieg mit Cleverness über die Zeit und hat bis zum Auftaktmatch in der Gruppenliga West bei der Spvgg. 05 Oberrad nur noch 13 Tage Zeit, um eine Idealformation zu finden.
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