By Pedro | Published | Keine Kommentare
Es ist die Rückkehr eines verlorenen Sohnes aus erfolgreichen Hessenliga-Zeiten, als die „Roten“ unter der Regie von Trainer Daniyel Cimen zweimal an der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Südwest teilnahmen und jeweils ihr Ziel knapp verpassten. Von 2012 bis 2017 ging der Deutsch-Türke in der Amtszeit des kürzlich verstorbenen Präsidenten Ottmar Klauß für Rot-Weiss auf Torejagd und schaffte 2015 über die Relegationsrunde den Wiederaufstieg in die Hessenliga.
69 Spiele sind in dieser Zeit aufgelistet. Dabei erzielte Akgöz 55 Tore und gab 31 Vorlagen. In der Jugendzeit begann er in Osthessen beim FV Bebra, wechselte dann zu Kickers Offenbach und dann zu Eintracht Frankfurt jeweils in die U19. Nach zwei Spielzeiten bei der Zweiten Mannschaft der Eintracht wechselte Akgöz 2008 nach Nordhessen zum KSV Baunatal.
Von dort ging es wieder nach Südhessen zum seinerzeit noch Regionalliga spielenden SV Darmstadt 98 und dann zum kleineren Nachbarn 1. FCA 04 Darmstadt. Nach seinen fünf erfolgreichen Jahren bei Rot-Weiss empfahl sich Akgöz für einen Profivertrag bei Kickers Offenbach in der Regionalliga Südwest, wo ihm in zwei Jahren in 49 Spielen zwölf Tore gelangen.
Ab 2019 war Akgöz dann in der Hessenliga beim SC Hessen Dreieich und dem FC Hanau 93 unterwegs. Es folgten Engagements bei Dersim Rüsselsheim (Verbandsliga Süd) und dem VfB Unterliederbach (Gruppenliga Wiesbaden). Nun kehrt der ehemalige hessische Auswahlspieler an seine erfolgreichste Wirkungsstätte mit viel Erfahrung zurück und soll für mehr Treffsicherheit im Angriffsspiel sorgen.
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