Der FC Union Niederrad positioniert sich aus aktuellem Anlass in einer Stellungnahme gegen Gewalt auf unseren Sportplätzen und kündigt ein konsequentes Einschreiten gegen Störenfriede an.
In einer heute veröffentlichen Stellungnahme heißt es auf der „Facebook“-Seite des Vereins dazu:
Stellungnahme des Vereins zur aktuellen Situation: FC Union Niederrad 07 e.V. ist gegen jegliche Gewalt.
Wir verurteilen Gewalt gegen Schiedsrichter*innen, Gewalt gegen Spieler*innen, Gewalt gegeneinander.
Von den traurigen und schrecklichen Vorkommnissen der letzten Spiel- und Turniertage im Rhein-Main-Gebiet distanzieren wir uns. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gehören den Betroffenen und ihren Angehörigen. Wir arbeiten eng mit den Schiedsrichter*innen zusammen. Drohungen und Ansätze von körperlicher und verbaler Gewalt werden mit sofortigem Platz- und Hausverbot geahndet.
FC Union Niederrad 07 e.V. und seine Mitglieder stehen gemeinsam für ein sportliches, faires und friedliches Miteinander ein. Bei uns ist kein Raum für Diskriminierung und Rassismus. Wir sind tolerant und heißen alle willkommen, die unsere Werte achten.
Der Vorstand
Die Jugendleitung
„Wir sind längst an einem Punkt angekommen, der nicht mehr tolerierbar ist“ (Union Niederrads Vorsitzender Khalid Lamjahed)
„Das war uns ganz wichtig, uns als Verein zu diesem Thema zu äußern. Wir werden rigoros mit Platzverboten agieren, wenn sich Elternteile, Spieler oder Zuschauer daneben benehmen. Ich erhoffe mir, dass die Vereine enger zusammen arbeiten. Ich empfehle den Vereinen, einen Elternkodex zu machen. Im schlimmsten Fall leidet das Kind darunter, wenn sich Eltern nicht im Griff haben. Wir wollen den Anfang machen und hoffen, dass alle Vereine gemeinsam gegen Gewalt arbeiten. Wir sind längst an einem Punkt angekommen, der nicht mehr tolerierbar ist“, sagte Union-Vorsitzender Khalid Lamjahed.
Schreibe einen Kommentar