By Pedro | Published | Keine Kommentare
Die Bornheimer gewannen den Kreispokal im Vorjahr durch einen 4:0-Sieg über Ligakonkurrent Rot-Weiss Frankfurt und drangen dann im Hessen-Pokal bis ins Achtelfinale vor, wo vor 900 Zuschauern gegen Drittligist SV Wehen Wiesbaden Endstation war. Für die Oberräder ist es die erste Finalteilnahme seit 2016. Seinerzeit hatte man noch als Hessenligist gegen Rot-Weiss Frankfurt unter der Regie von Trainer Mustafa Fil mit einem 5:2-Sieg letztmalig den Kreispokal in die Höhe strecken können. Ursprünglich war das diesjährige Finale für den 10. Juni geplant. Da die Bornheimer aber weiterhin ein Kandidat für das Erreichen der Relegationsspiele zur Hessenliga sind, hätte das Endspiel mit der Relegation kollidiert.
Da auch die Oberräder lieber vor dem Saisonende spielen wollten, einigte man sich auf den neuen Termin. Für die Bornheimer kommt das Pokalendspiel drei Tage vor dem alles entscheidenden letzten Verbandsligaspiel beim FV Bad Vilbel. Für Trainer Sascha Volk sind „beide Partien extrem wichtig für den Verein. Ich messe dem Pokalfinale nicht weniger Bedeutung zu. Wir haben schöne Erfahrungen im Hessen-Pokal gemacht, der Wettbewerb ist finanziell attraktiv. Von daher gehen wir hochmotiviert ins Finale und wollen unseren Titel verteidigen.“
„Für uns ist dieses Finale ein Highlight und eine Riesenchance, einen Titel zu gewinnen“ (Oberrads Trainer Josip Coric)
Sein Team ist beim Blick auf die Tabelle der Gruppenliga Frankfurt West, wo die Oberräder nach dem Verbandsliga-Abstieg spielen, der große Favorit. Dort wird die Spielvereinigung nach einer mittelmäßigen Saison inklusive einem Trainerwechsel nur auf Rang zehn geführt. Doch das Team von Trainer Josip Coric fokussierte sich in den vergangenen Runden auf den Pokalwettbewerb, schaltete dabei im Viertelfinale den Verbandsligisten FFV Sportfreunde (3:2) und im Halbfinale den höher gehandelten Ligakonkurrenten Spvgg. Fechenheim (5:1) aus.
„Für uns ist dieses Pokalfinale ein Highlight und eine Riesenchance, einen Titel zu gewinnen“, erklärt Coric. In einem Spiel sei alles möglich, weswegen sein junges Team unter der Führung einiger Routiniers wie Timo Becker oder Masse Bell Bell durchaus Siegchancen besitze.
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