Skip to content

Sport und Tempo gewinnen im Balkan-Derby

By | Published | Keine Kommentare

Der FC Kalbach bekam die Punkte aus dem abgebrochenen Spiel bei Griesheim Tarik zugesprochen und führt die Tabelle der Kreisoberliga Frankfurt nach dem 6:2 in Heddernheim mit zwei Punkten Vorsprung an. Allerdings mit einem Spiel mehr, sodass die Spvgg. Griesheim nach dem 4:1 bei Union Niederrad immer noch aus eigener Kraft Meister werden kann, da Kalbach noch einmal spielfrei aussetzt. Das unter Verbandsaufsicht stehende Balkan-Duell zwischen Kosova und Tempo endete diesmal friedlich. Mit dem FV Saz-Rock und dem SC Weiss-Blau stehen die ersten Absteiger in die A-Klasse rechnerisch fest. Gesucht werden noch drei weitere Absteiger, da es in der Gruppenliga West nach dem Abstieg der SG Westend und der TSG Niederrad aussieht. Neben der TSG Nieder-Erlenbach sieht es von daher für Griesheim Tarik und den FC Maroc schlecht aus.

TuS Makkabi – FC Croatia 7:1 (4:1)

Bei den Gastgebern spürte man von Anfang an die Lust auf Fußball, obwohl es zum Ende der Saison um nicht mehr viel geht. „Die Einstellung hat gestimmt und somit ist auch unser Matchplan, den Gegner mit einem Angriffspressing im Spielaufbau zu stören und Ballgewinne in der Nähe des gegnerischen Tores zu kreieren, voll aufgegangen“, berichtete Makkabis Trainer Hakan Tekin. Nur in einer kurzen Phase vor der Halbzeit habe Croatia für etwas Torgefahr gesorgt. „Ein in der Höhe absolut verdienter Sieg“, meinte Tekin. Gute Besserung wünschte er dem ehemaligen TuS-Spieler Ante Coric, der mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus abtransportiert wurde. „Nach meinem Telefonat mit ihm bin ich aber beruhigt, dass es wohl nichts allzu schlimmes ist.“ Die Gäste mussten die siebte Niederlage in Folge hinnehmen und haben noch ein Polster von sieben Zählern vor dem ersten Abstiegsplatz. Aufgrund dieser Negativserie hat sich der Verein nach dem Spiel von seinem Trainer Daniel Konta mit sofortiger Wirkung getrennt, „um nochmal der Mannschaft einen Impuls in den verbleibenden Spielen zu geben“, wie dessen Bruder Stanislav Konta, der Sportliche Leiter von Croatia, mitteilte. Zum Spiel gab er zu Protokoll: „Wir haben uns leider an die schlechten Spiele der letzten Wochen angeschlossen, waren größtenteils überfordert und desolat. Mit zu vielen Fehlern haben wir Makkabi zu Toren eingeladen. Insgesamt war das eine schwache Leistung und leider können wir personell kaum nachlegen oder eine vernünftige oder breite Mannschaft aufstellen.“

Schiedsrichter: Mohammed Azeez (Taunusstein). Zuschauer: 65.
Tore: 1:0 Maximilian Motsch (10./Foulelfmeter), 2:0, 3:0 Aleksej Radulaski (12./33.), 4:0 Thilo Tanetschek (36.), 4:1 Ivan Propadalo (39.), 5:1 Aleksej Radulaski (50.), 6:1 Thilo Tanetschek (57.), 7:1 Aleksej Radulaski (62.).

FC Gudesding – FC Maroc 4:1 (1:1)

Bei den „Guden“ läuft es wieder, denn seit fünf Spielen ist die Mannschaft von Trainer Luca Spessot ungeschlagen. Gegen die abstiegsbedrohten Marokkaner gerieten die Gastgeber allerdings schon nach wenigen Sekunden durch Abdelhadi Assim in Rückstand. Ein langer Ball rutschte da durch die noch unaufmerksame Abwehrkette. Ansonsten trat Gudesding nach 20 Minuten mit einer klaren Dominanz auf, war variabler, griffiger und reifer. Der FCG übernahm im Ostpark die Spielkontrolle. Die Gäste spielten vergeblich lange Bälle auf Mutaz Husain, der erst in der Winterpause von Gudesding an den Fernsehturm gewechselt war. Nach dem Ausgleich durch Christian Arnold nutzten nach Wiederbeginn Goalgetter Alexander Root und Daniel Peter die Chancen konsequent aus. Bei Maroc musste Jandi El Miloudi mit der Zeitstrafe runter (85.). Angesichts von sieben Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz wird es für Maroc immer enger. „Wir haben schlecht gespielt, die Einstellung hat nicht gestimmt. Dennoch werden wir bis zum letzten Spieltag alles versuchen, um in der Klasse zu bleiben“, kündigte Marocs Sportlicher Leiter Omar El Idrissi an.

Schiedsrichter: Davut Yigit (Bad Orb). Zuschauer: 60.
Tore: 0:1 Abdelhadi Assim (1.), 1:1 Christian Arnold (37.), 2:1 Alexander Root (65.), 3:1 Daniel Peter (70.), 4:1 Alexander Root (85.).

FC Posavina – FV Saz-Rock 13:0 (7:0)

Erstmals seit über zwei Jahren spielte Posavina auf dem heimischen Rasenplatz. Gegen die desolaten und bereits abgestiegenen Gäste kam ein lockerer zweistelliger Sieg heraus. „Wie das Ergebnis schon sagt, war das eine klare Sache. Vom Gegner kam einfach nicht viel und so konnten sich unsere Jungs auspowern“, sagte Posavinas Pressewart Danijel Pavic. „Wir freuen uns auf das Derby am Sonntag bei Croatia, da haben wir noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen“, kündigte Pavic an. Die Anzahl der Gegentore von Saz-Rock ist mittlerweile auf exorbitante 153 angestiegen. Ein Neubeginn in der A-Klasse muss an der Mühlwiese bei den Rot-Gelben unbedingt von statten geht. Hoch anzurechnen ist Saz-Rock freilich, dass sie Woche für Woche antreten und die Saison sportlich zu Ende bringen.

Schiedsrichter: Karsten Schön (Nidderau). Zuschauer: 52.
Tore: 1:0 Dennis Halaunia (7./Eigentor), 2:0 Josip Dolic (22.), 3:0, 4:0 Mateo Beslic (26.), 5:0 Anto Petrasevic (28.), 6:0 Mateo Beslic (41.), 7:0 Antonio Vukovic (45.), 8:0 Mateo Beslic (53.), 9:0 Drazen Vinkovic (60.), 10:0 Saeed Ourang (65.), 11:0, 12:0, 13:0 Drazen Vinkovic (77./88./90.)

FV Hausen – SV Viktoria Preußen 0:2 (0:1)

Hausens Trainer Federico da Costa Coutinho war unzufrieden: „Wir haben nicht das gespielt, was wir uns vorgenommen haben. Wir standen zu weit von den Leuten weg und haben es den Preußen zu einfach gemacht.“ In den letzten zwei Spielen gelang den Lila-Weißen kein Tor mehr. „Das müssen wir schleunigst ändern, damit wir wieder in die Spur finden“, sagte der FVH-Coach. „Beim FC Maroc muss der FV Hausen wieder ein komplett anderes Gesicht zeigen“, forderte Coutinho. Gästetrainer Artur Rissling sprach von einem „verdienten Sieg. Wir mussten ein, zwei brenzlige Situationen überstehen. Ansonsten hatten wir mehr Torchancen und hätten es früher entscheiden können. Das Spiel war nicht auf hohem Niveau. Nach den wichtigen drei Punkten haben wir gegen Heddernheim vielleicht etwas weniger Druck.“

Schiedsrichter: Jan Kleemann (Mengerskirchen). Zuschauer: 50.
Tore: 0:1 Christian Trulli (19.), 0:2 Nepomuk Maly (75.).

SV 07 Heddernheim – FC Kalbach 2:6 (0:4)

Gegen den Meisterschaftsanwärter und neuen Tabellenführer hatte der SVH vor allem in Abschnitt eins kaum was zu bestellen und kassierte wie in der Vorwoche sechs Gegentore. „Die Niederlage geht absolut in Ordnung in der Höhe. Wir können uns bei unserem jungen Tormann Marc Tomczyk bedanken, dass das nicht noch um zwei, drei Tore höher ausgegangen ist. Wir hatten uns viel vorgenommen, vor allem wollten wir lange die Null hinten halten, aber das hat leider nicht funktioniert.“ Vor dem 0:1 gab es einen völlig unnötigen Ballverlust. David Bafuka zog auf und davon und bediente den mitgelaufenen Torjäger Achraf Gara Ali, der einfach einschob (10.). Den besten Abschluss hatten die Grün-Weißen durch Kapitän Antonie Willeführ, aber FCK-Torhüter Fabian Lanthaler hielt. Nach einer halben Stunde erhöhte Moritz Uppenkamp für die Gäste (30.) und legte gar noch das dritte drauf (36.), sodass die Partie frühzeitig entschieden war. Die Elf des langjährigen SVH-Spielers und Co-Trainers Aaz-Dine Zarioh spielte weiter souverän nach vorne. So konnte Enno Lang ungehindert flanken und Bafuka zum 0:4 einnetzen (43.). Zur Pause brachte Berggold, der seine Zusage zu einem weiteren Jahr an der Brühlwiese gegeben hat, den „Büffel“ Serdar Birhimeoglu für Dawit Demeke. Nach einem Foul am Stürmer gab es Elfmeter, den Willeführ zum 1:4 verwandelte (62.). Doch auf der Gegenseite war der starke Stürmer Ivan Delic nicht zu halten und stellte den alten Abstand wieder her (65.). Heddernheim versuchte noch nach vorne zu spielen, aber die Gäste erwiesen sich als zu stark. Gara Ali markierte noch sein 50. Saisontor (88.) und der von seiner Schulterverletzung wiederhergestellte Deniz Yatci sorgte in der Nachspielzeit für eine Resultatsverschönerung (90./+2). „Wir sind der Musik hinterher gelaufen, hatten trotzdem einige gute Szenen. Kalbach hat das routiniert runter gespielt wie eine Spitzenmannschaft das macht“, so Berggold. Manfred Meyer, der Sportliche Leiter der Gäste, betonte: „Wir machen uns nicht verrückt, was Griesheim macht. Zum Glück wurde die Tabelle nun begradigt und wie liegen zwei Punkte vorne. Das macht viel in den Köpfen aus.“ Was Meyer am meisten beeindruckte? „Die spielerische Eleganz hat mir sehr gut gefallen.“ Aber auch für Heddernheim fand er lobende Worte: „Die Mannschaft und der Verein haben einen guten Charakter.“

Schiedsrichter: Stefan Peter Sachse (Wiesbaden). Zuschauer: 105.
0:1 Achraf Gara Ali (10.), 0:2, 0:3 Moritz Uppenkamp (30./36.), 0:4 David Bafuka (43.), 1:4 Antonie Willeführ (62./Foulelfmeter), 1:5 Ivan Delic (65.), 1:6 Achraf Gara Ali (88.), 2:6 Deniz Yatci (90./+2).

FC Kosova – FC Tempo 2:3 (1:1)

Im Gegensatz zum Hinspiel, welches nach Ausschreitungen abgebrochen wurde, ging das Rückspiel unter Verbandsaufsicht und unter Polizeibeobachtung friedlich über die Bühne. „Organisatorisch hatten wir alles im Griff. Die Tempo-Anhänger haben wir strikt auf die andere Seite geschickt“, berichtete Kosovas Spielausschuss-Chef Rudi Statovci. Torjäger Haithem Sassi hatte die Gastgeber an der Wilhelm-Epstein-Straße per Kopfball in der ersten Minute nach vorne gebracht. Tempo glich durch Goran Grijak auch per Kopfball aus. Die Serben steigerten sich nach dem Seitenwechsel und wollten dieses Prestigeduell unbedingt gewinnen. Durch Treffer von Nikola Radakovic und Milos Mihajlovic zogen sie auf 3:1 davon. Zwar verkürzte Frenklin Sefa per Foulelfmeter noch auf 2:3 und in der Schlussphase traf Leon Dashi nur den Pfosten. „Ein Unentchieden wäre gerecht gewesen“, meinte Statovci. Erleichtert war Tempos Sportlicher Leiter Zoran Marcetic, dass das brisante „Balkan-Derby“ ohne weitere Vorkommnisse über die Bühne gebracht wurde: „Der Sport hat gewonnen. Die Atmosphäre war friedlich. Das soll auch in Zukunft so bleiben.“

Schiedsrichter: David Schmidt (Frankfurt). Zuschauer: 350.
Tore: 1:0 Haithem Sassi (1.), 1:1 Goran Grijak (35.), 1:2 Nikola Radakovic (57.), 1:3 Milos Mihajlovic (65.), 2:3 Frenklin Sefa (85./Foulelfmeter).

Concordia Eschersheim – TSKV Türkgücü 7:4 (2:2)

Am Rosegger gab es eine Art Eishockey-Ergebnis. „Kein Spiel für Trainer“, war es Concordia-Coach Andre Winter teilweise zu wild. Türkgücü konterte stark und hatte mit dem dreifachen Torschützen Murat Tiryaki einen echten Knipser am Start. Dagegen bestach die Concordia mehr durch Ballbesitzphasen. „In der zweiten Hälfte war der Wille und die Kraft bei uns größer und stärker. Je länger das Spiel andauerte, desto mehr Torchancen hatten wir“, so Winter. Was letztlich trotz vier Gegentoren zum Sieg reichte, da die Offensive sieben sehenswerte Tore zustande bekam. „Unsere Offensive hat mir sehr gut gefallen. Wir hatten gute Laufwege und schöne Spielzüge. Trotzdem war es eher ein Spiel für neutrale Zuschauer. Die drei Punkte sind aber gut für unser Ziel Top fünf“, resümierte Winter. Auch Türkgücüs Vorstandsmitglied Duran Güngör betonte, dass „die Zuschauer voll auf ihre Kosten gekommen sind. Man hat aber auch gemerkt, dass beide Teams ohne Druck frei aufspielen konnten.“

Schiedsrichter: Jannis Jahnel (Neu-Anspach). Zuschauer: 120.
Tore: 0:1 Murat Tiryaki (2.), 1:1 Edin Zekan (6.), 1:2 Murat Tiryaki (14.), 2:2 Kevin Jäger (34.), 2:3 Ertap Turgut (46.), 3:3 Philipp Sieber (48.), 4:3 Metin Can Cosgun (61.), 5:3 Kevin Jäger (78.), 6:3 Saba Kvaratskhelia (84.), 6:4 Murat Tiryaki (86./Foulelfmeter), 7:4 Thorben Elias Wissel (90.).

FC Union Niederrad – Spvgg. 02 Griesheim 1:4 (0:3)

Die Union begann stark und hatte durch Mohammed Azzegaghe und Caspar Oechsler gute Chancen in Führung zu gehen. „Wir hatten Griesheim in den ersten 20 Minuten sehr gut im Griff. Die Gäste gingen aber durch Spielgestalter Benjamin Zeisel per Foulelfmeter in Führung. „Das hat uns etwas aus dem Konzept gebracht“, meinte Lamjahed. Nach einem Eckball schraubte sich Clinton Adjei Asante in die Höhe und köpfte das zweite Griesheimer Tor, ehe Zeisel mit dem Halbzeitpfiff einen Konter zum 3:0 erfolgreich abschloss. „25 Minuten haben wir gut mitgehalten“, hob der Präsident hervor. Nach der Pause plätscherte das Spiel etwas dahin. Erst mit Paul Gundermanns Freistoßtor wurde es interessanter. In der Nachspielzeit verwertete Bilal Hamdaoui einen Konter zum Endstand. „Wir haben uns teuer verkauft und hätten zwei Elfmeter bekommen müssen. Griesheim steht nicht zum Spaß auf Platz zwei. Wir haben aber eine Toppartie abgeliefert gegen einen Gegner, der eine Offensive vom anderen Stern hat.“ Griesheims Trainer Marco Santonastaso war über die Darbietung weniger begeistert, sagte nur: „Das war unser schlechtestes Spiel der Saison. Wir haben nicht ins Spiel gefunden. Die Tore fielen fast alle glücklich.“

Schiedsrichter: Terlan Tavasolli (Offenbach). Zuschauer: 140.
Tore: 0:1 Benjamin Zeisel (26./Foulelfmeter), 0:2 Clinton Adjei Asante (44.), 0:3 Benjamin Zeisel (45./+1), 1:3 Paul Gundermann (75.), 1:4 Bilal Hamdaoui (90./+2).

TSG Nieder-Erlenbach – SV Griesheim Tarik 2:7 (2:2)

Nieder-Erlenbach hatte letzte Woche acht Corona-Fälle, von daher wurde das Kellerduell bei Schlusslicht SC Weiss-Blau auf den Dienstag (20 Uhr) verlegt. Nach dieser herben Schlappe gegen das von Punktabzügen gebeutelte Griesheim Tarik dürften die Gastgeber bald als dritter Absteiger feststehen. Die Gäste bewiesen einmal mehr ihre spielerische Klasse und dass sie vom sportlichen Leistungsvermögen in die Klasse gehören. Vor allem Stürmer Amin Anedam war mit vier Toren kaum zu halten. Doch mit dem erfolgten Punktabzug aufgrund der Kalbach-Verhandlung sind mittlerweile zwölf Zähler futsch. Punkte, mit denen man wohl die Klasse sicher gehalten hätte. Zehn Punkte auf Croatia bei nur noch sechs ausstehenden Spielen aufzuholen ist zwar theoretisch möglich, praktisch aber aufgrund des schweren Restprogramms sehr schwer umzusetzen. TSG-Trainer Andreas Ludwig meinte: „Wir sind in einem Heimspiel gegen meiner Meinung nach nicht extrem gefährliche Gäste von Griesheim Tarik unter die Räder gekommen.“ Dabei stand es doch zur Pause noch 2:2, „aber die individuellen Fehler sind extrem und wir verfallen in alte Muster. So steht es schnell 2:7. Wir waren aber auch schwer angeschlagen und hatten kaum Training.“

Schiedsrichter: Reiner Grau (Friedberg). Zuschauer: 60.
Tore: 0:1 Zouhir Msalih Manssouri (3.), 1:1 Jakob Mühlhans (10.), 2:1 Tim Flaig (30.), 2:2, 2:3, 2:4 Amin Anedam (43./51./67.), 2:5 Younes Kabbouch (72.), 2:6 Amin Anedam (77.), 2:7 Saad Zadaki (85.).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert