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Kalbach nur noch zwei Punkte vor Griesheim

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Frankfurt – Am 18. Spieltag der Kreisoberliga Frankfurt musste Tabellenführer FC Kalbach seine erste Saisonniederlage hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Aaz-Dine Zarioh unterlag dem TSKV Türkgücü mit 1:3. Da Verfolger Spvgg. 02 Griesheim beim SV Viktoria Preußen mit 6:0 gewann, beträgt der Vorsprung der Kalbacher nur noch zwei Punkte und am nächsten Sonntag kommt es dann zum Gipfeltreffen Griesheim – Kalbach. In der Abstiegszone mussten die letzten sechs Vereine Niederlagen hinnehmen, Saz-Rock unterlag in Heddernheim sogar zweistellig. Da in der Gruppenliga Frankfurt West derzeit mit der SG Westend (trat gestern gegen Seckbach aus Personalmangel nicht an) und der TSG Niederrad zwei Frankfurter Vertreter stark abstiegsgefährdet sind, würden die letzten fünf Vereine aus der Kreisoberliga in die A-Klasse absteigen. 

FC Kosova – FC Gudesding 2:2 (1:0)

Beide Vereine bleiben nach diesem Unentschieden in der oberen Tabellenhälfte. Was Kosovas Spielausschuss-Vorsitzenden Rudi Statovci aber ärgerte, war der unnötig verursachte Foulelfmeter kurz vor Schluss. „Wir waren das ganze Spiel über besser, dann spielen wir am Strafraumrand Foul, obwohl der Ball schon weg war und überhaupt keine Gefahr bestand“, sagte Statovci und führte weiter aus: „Wenn unsere Abwehr es nicht schafft, so ein Spiel über die Bühne zu bringen, dann können wir auch nichts ernten.“ Die Gäste aus dem Ostpark zeigten sich von der 2:4-Heimniederlage gegen Schlusslicht TSG Nieder-Erlenbach erholt und nahmen zumindest diesen einen Punkt vom Fernmeldeturm mit. Trainer Luca Spessot befand: „Am Ende des Tages ein glücklicher Punkt für Gudesding. Kosova hatte die besseren Torchancen und mehr Spielanteile. Wir haben es größtenteils gut verteidigt und konnten mit Kontermöglichkeiten Nadelstiche setzen.“ Der „Gude“ Lorenzo Dolce musste ab der 65. Minute für zehn Minuten zuschauen (Zeitstrafe).

Schiedsrichter: Lukas Spielmann (Wiesbaden). Zuschauer: 100. Tore: 1:0 Leon Dashi (36.), 1:1 Alexander Root (55.), 2:1 Frenklin Sefa (68.), 2:2 Marko Rimac (86./Foulelfmeter).

SV Viktoria Preußen – Spvgg. 02 Griesheim 0:6 (0:1) 

In der ersten Hälfte war das Geschehen noch ausgeglichen mit ein paar Möglichkeiten mehr für Griesheim. Es hätte mit einem Unentschieden in die Halbzeit gehen können, aber Jefrey Aboagye brachte die „Schleifer“ in Führung. Nach dem Seitenwechsel konnten die favorisierten Gäste schnell auf 2:0 erhöhen und fuhren dann einen ungefährdeten 6:0-Sieg ein. Preußen-Trainer Artur Rissling zog ein ganz kurzes Fazit: „Hochverdiente Niederlage. Nach dem 2:0 war das Spiel eigentlich gelaufen.“ Erneut mussten die Gastgeber verletzte Spieler beklagen, aber das änderte nichts an der Berechtigung des Griesheimer Sieges: „In der zweiten Hälfte war Griesheim klar besser. Im Moment ist das nicht der Gegner, mit dem wir uns messen können“, bekräftigte Rissling. Bei den Gästen war Benjamin Zeisel der Mann des Tages. Nicht etwa wegen der obligatorischen Zeitstrafe, die er seit drei Partien nicht mehr erhalten hat, sondern weil Zeisel mannschaftsdienlich agierte und die letzten beiden Treffer markierte. Jetzt werden alle Blicke Richtung Topspiel am Sonntag gegen Kalbach gerichtet. Trainer Marco Santonastaso lobte seine positive Entwicklung und sagte zum Sieg: „Die Preußen haben tief verteidigt, es gab kaum Lücken. Nach der Pause haben die Gastgeber nachgelassen. Unser junges Team war dann voller Energie.“

Schiedsrichter: Til Waschkowitz (Darmstadt). Zuschauer: 80. Tore: 0:1 Jefrey Aboagye (21.), 0:2 Denis Memedi (52.), 0:3 Bilal Hamdaoui (65.), 0:4 Deniz Pekgüzelyigit (72.), 0:5, 0:6 Benjamin Zeisel (74./76., Foulelfmeter).

FC Kalbach – TSKV Türkgücü 1:3 (1:1)

Kalbachs Trainer Aaz-Dine Zarioh zeigte sich als anständiger Verlierer: „Das war eine verdiente Niederlage. Türkgücü hat uns laufen lassen, war spielerisch stärker und hat gut kombiniert.“ Trotz der frühen 1:0-Führung fand Kalbach nicht zu seinem Spiel, „weil wir am absoluten Limit sind und keine frischen Leute mehr haben. Wir müssen jetzt der langen Saison Tribut zollen. Letztlich haben wir erst im 17. Spiel die erste Niederlage kassiert und ich bin froh, dass wir diese gegen einen wirklich besseren Gegner erlitten haben.“ Begeistert war hingegen Türkgücüs Vorstandsmitglied Duran Güngör: „Wir sind mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft angetreten, weil fünf Stammspieler fehlen. Im Tor stand unser Methusalem Ramazan Gülen.“ Die 49-jährige Vereinslegende springt immer dann ein, wenn er gebraucht wird und nach der Verletzung vom jungen Schlussmann Ahmet Utus war das jetzt mal wieder der Fall. Das Spiel drehen konnten die Gäste dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einem überragenden Spielmacher Emre Kadimli, der alle drei Treffer markierte. „Wir haben gekämpft und waren sehr diszipliniert. Trainer Forciniti hat die Mannschaft taktisch sehr gut eingestellt“, betonte Güngör nach diesem Triumph.

Schiedsrichter: Steffen Ruh (Wirtheim). Zuschauer: 80. Tore: 1:0 Feyzullah Elmas (2.), 1:1, 1:2, 1:3 Emre Kadimli (31./46./90.+2). 

TSG Nieder-Erlenbach – FC Posavina 1:6 (1:2) 

TSG-Trainer Andreas Ludwig fehlte krankheitsbedingt und wurde von Torhüter Rico Maderthoner vertreten. Mit dem Schwung vom Auswärtssieg im Ostpark von letzter Woche ging das Schlusslicht mit neuem Mut ins Spiel und führte schnell durch Christian Löchner. Doch dann verfielen die Hausherren wieder in alte Strickmuster und brachen im zweiten Abschnitt völlig ein. Gerade im defensiven Bereich wurde nichts zustande gebracht. Immer wieder konnte der selbe Spielzug der Kroaten nicht verteidigt werden. „Jetzt sind es noch zwei Spiele bis zur Winterpause. Dann sind wir froh, dass wir uns in der Pause neu sammeln können und schauen, was wir dann verändern können“, meinte Ludwig. Auf Seiten der Gäste war Pressewart Danijel Pavic zufrieden: „Der Sieg geht auch in dieser Höhe verdient an uns, auch wenn wir noch ein bis zwei Tore hätten machen müssen.“ Ein Extralob erhielt nicht nur Neuzugang Duro Arlovic, der es in den letzten Wochen nicht leicht hatte und diesmal einen Hattrick schnürte. Auch der Schiedsrichter bot laut Pavics Einschätzung eine sehr gute Leistung. Bei Posavina steigt nun die Vorfreude auf das selten dagewesene Balkan-Derby gegen den FC Kosova.

Schiedsrichter: Martin Ivanovic Lamara (Linden). Zuschauer: 40. Tore: 1:0 Constantin Löchner (9.), 1:1 Marko Zelenica (12.), 1:2, 1:3, 1:4 Duro Arlovic (29./57./61., Foulelfmeter), 1:5 Anto Petrasevic (68.), 1:6 Sasa Cancarevic (89.).

SV 07 Heddernheim – FV Saz-Rock 11:2 (4:2) 

Die Gäste lagen schon nach 53 Sekunden durch einen Distanzschuss von Hüseyin Can in Führung. Die Heddernheimer wurden durch den Rückstand kalt erwischt, waren aber von Trainer Andreas Berggold gewarnt worden: „Ich habe eindringlich darauf hingewiesen, dass der Spieler Can aus jeder Situation schießt und guckt, wo der Torwart steht.“ Die Grün-Weißen ließen sich aber nicht beirren und Stürmer Oliver Solarz war dann gleich zweimal zur Stelle und profitierte beim 2:1 von einem kapitalen Fehlpass der Gäste. Der Kopfballtreffer von Fabio Bittl zum 2:2 machte nach 17 Minuten die turbulente Anfangsphase perfekt. Dass danach nur noch Tore auf einer Seite fallen sollten und dann auch noch so viele, war zu diesem Zeitpunkt nicht absehbar. Doch das mit nur 13 Akteuren angereiste Saz-Rock musste früh verletzungsbedingt wechseln und geriet bis zur Pause durch die Tore von Antonie Willeführ (26.) und Dogan Nazim Erbulan (38.) schon mit 4:2 in Rückstand. In der Pause wechselte FV-Coach Ersin Kizarmis Torhüter Yilmaz Baris Dagli gegen Ersatzkeeper Ali Dogdu ein und brachte Dagli dann als Feldspieler für den verletzten Can ab der 54. Minute. Kurz nach Wiederanpfiff markierte Erbulan das 5:2 und dann „bekamen wir erst die nötige Ruhe in unser Spiel, wobei ich das Gefühl hatte, dass wir nicht zu 100 Prozent konzentriert waren.“ Die Gäste präsentierten sich im zweiten Abschnitt indisponiert und leisteten keinen Widerstand mehr. „Ich wusste, dass Heddernheim nicht aufhört, wenn sie ins Rollen kommen“, sagte Kizarmis und bedauerte: „Der Kader ist zu klein, da müssen auch Spieler mit Schmerzen spielen. Eine gewisse Qualität ist da, aber wir können diese nur phasenweise abrufen. So war das unter dem Strich ein ganz bitterer Nachmittag.“ Trotz der Torflut im zweiten Abschnitt – Stürmer Christos Papadopoulos schnürte einen Dreierpack (55./71./85.), Antonie Willeführ (64.), Deniz Yatci (77.) und Jakob Pluta (80.) machten es zweistellig – „haben wir zwar schöne Tore geschossen, aber keinen sonderlich schönen Fußball gespielt“, fand Berggold nach dem Kantersieg ein Haar in der Suppe. Letztlich machte es der desolate Kontrahent den Gastgebern sehr leicht. „Die hatten nichts mehr entgegenzusetzen, dann geht der Sieg auch in der Höhe in Ordnung.“ Mit dem dritten Sieg in Folge rückt der SV 07 auf Rang fünf vor und ist nun seit sechs Partien ungeschlagen. „Mit 30 Punkten kann vor dem abschließenden Spiel der Hinrunde zufrieden sein“, sagte Berggold. Für Saz-Rock wird es mit diesem dünnen Kader sehr schwer werden, noch irgendwie das rettende Ufer zu erreichen. Dazu kommt mit 79 an der Zahl eine jetzt schon exorbitant hohe Anzahl an Gegentoren. Pressewart Jörg Henkel sagte es schon während der Partie: „Um die Kreisoberliga zu halten, wird defensive Stabilität benötigt.“ Die ist beim FV jedoch in keinster Weise vorhanden.

Schiedsrichter: Günther Häberle (Rosbach). Zuschauer: 81. Tore: 0:1 Hüseyin Can (1.), 1:1, 2:1 Oliver Solarz (11./12.), 2:2 Fabio Bittl (17.), 3:2 Antonie Willeführ (26.), 4:2, 5:2 Dogan Nazim Erbulan (38./46.), 6:2 Christos Papadopoulos (55.), 7:2 Antonie Willeführ (64.), 8:2 Christos Papadopoulos (71.), 9:2 Deniz Yatci (77.), 10:2 Jakob Pluta (80.), 11:2 Christos Papadopoulos (85.).

FV Hausen – FC Croatia 4:2 (2:1) 

Hausens Trainer Federico da Costa Coutinho sprach von einer geschlossenen Mannschaftsleistung: „Das war ein verdienter Sieg meiner Ansicht nach. Wir haben unseren Zuschauern guten Fußball geboten. Ich hätte mich aber gefreut, wenn wir das Spiel früher entschieden hätten und nicht so viele Chancen ausgelassen hätten.“ Croatia war zu Beginn auf Augenhöhe, dann aber waren die Lila-Weißen verstärkt am Drücker. „Nach dem 3:1 war das Spiel etwas hektischer, denn die Kroaten haben viel investiert. Wir sind fahrlässig mit unseren Chancen umgegangen. Dann war es bis zum 4:1 doch irgendwie offen“, konstatierte der Hausener Coach und betonte, „dass die Kroaten sehr fair waren.“ Seinem Kollegen Daniel Konta hatte die Partie freilich weniger gefallen: „Wir haben ein schwaches Spiel ohne Niveau abgeliefert. Von Beginn an haben wir die Grundlagen vermissen lassen und sehr viele einfache Fehler gemacht.“ Auch im zweiten Spielabschnitt waren zu viele Ungenauigkeiten dabei, sodass Croatia das zweite Spiel in Folge verlor. „Die Niederlage tut schon sehr weh, da wir uns heute mehr ausgerechnet hatten“, so Kontas Schlusswort.

Schiedsrichter: Keine Angabe. Zuschauer: 45. Tore: 1:0 Spas Pisov (12.), 1:1 Filip Sucic (23.), 2:1 Mohamed El Baouti (33.), 3:1 Spas Pisov (68.), 4:1 Thomas Altvater (90./+2), 4:2 Dragan Budimir (90./+3). 

FC Tempo – SC Weiss-Blau 5:3 (3:2) 

Für Tempos Vorstandsmitglied Dalibor Jaguzovic waren die abstiegsgefährdeten Gäste der erwartet schwere Gegner. Die Gastgeber mussten auf neun Stammspieler verzichten und füllten den Kader aus der Zweiten Mannschaft auf, gerieten dabei kurzzeitig mit 1:2 in Rückstand. „Die Mannschaft hat Mut und Herz gezeigt: Am Ende war es ein verdienter Sieg in einem sehr fairen Spiel“, sagte Jaguzovic. Gästecoach Jamal Er-Rjah musste sich in seinem Kommentar mal wieder wiederholen: „Es liegt nur an uns, nicht an den Gegnern. Wir reden zu wenig auf dem Platz.“ Beim Stande von 3:2 schoss Weiss-Blau-Akteur Emre Kir einen Foulelfmeter über das Tor (48.).

Schiedsrichter: Keine Angabe. Zuschauer: 100. Tore: 1:0 Stefan Popovic (10.), 1:1 Naser Al Abdullah (10.), 1:2 Marc Kress (26.), 2:2 Dado Panic (31.), 3:2 Boban Dokic (39.), 4:2 Stefan Pajic (63.), 5:2 Dejan Gligorov (68.), 5:3 Naser Al Abdullah (78.).

SV Griesheim Tarik – FC Maroc 5:4 (2:3)

Fulminantes Duell der beiden marokkanischen Kreisoberliga-Vereine. An der Lärchenstraße erlebten die 300 Zuschauer einen denkwürdigen Nachmittag mit neun Toren. „Wir haben ein marokkanisches Fußballfest in Frankfurt gefeiert“, teilte Tariks Trainer Mourad El Hirache mit. Allerdings waren lange Zeit die Gäste vom FC Maroc auf der Siegerstraße, denn man ging gleich dreimal in Führung und führte Mitte der zweiten Hälfte mit 4:2. Doch der Derby-Charakter brachte die Gastgeber wieder zurück ins Spiel, sie wollten sich gegen den Rivalen keineswegs geschlagen werden. Initialzündung für die Aufholjagd war das 3:4 von Marlon Schick durch einen Distanzschuss und der gut aufgelegte Stürmer Ahmet Keser, der vier Tore beisteuerte, brachte in der Schlussphase die Entscheidung zugunsten der Hausherren. Nach dem Ausgleich verwandelte er einen umstrittenen Foulelfmeter mit dem 16. Saisontreffer zum Siegtor. Zeistrafen absitzen mussten Soufiane Moussaoui (Tarik/ab 58.) und Aziz Derrou (Maroc/ab 78.). „Mit dem 4:4 wäre ich zufrieden gewesen“,meinte El Hirache, der den friedlichen Ablauf betonte, da es am 1. März 2020 zu einem bedauerlichen Spielabbruch gekommen war. Auf Seiten Marocs wären die drei Punkte so wichtig gewesen, um sich im letzten Quartett etwas abzusetzen. Dem Sportlichen Leiter Omar El Idrissi ging das Spiel über Nacht nicht aus dem Kopf: „Das waren Emotionen pur. Über den Elfmeter kann man lang diskutieren, das war eine harte Entscheidung. Am Ende müssen wir wenigstens einen Punkt mitnehmen, aber auch den konnten wir nicht verteidigen.“ Angetan war auch der altgediente Maroc-Funktionär von der Kulisse an der Lärchenstraße: „Beide Seiten waren voll und der Lärmpegel war enorm.“

Schiedsrichter: Ian Plenderleith (Frankfurt). Zuschauer: 300. Tore: 0:1 Ilyas Bellahnach (10.), 1:1 Ahmet Keser (15.), 1:2 Jouness Fanach (20.), 2:2 Ahmet Keser (34.), 2:3 Hamza Chouiba (36.), 2:4 Pince Ezekiel Nnah (63.), 3:4 Marlon Schick (66.), 4:4, 5:4 Ahmet Keser (80./89., Foulelfmeter). 

Concordia Eschersheim – FC Union Niederrad 3:2 (0:1)

Die Gäste – von einer heftigen Verletztenmisere geplagt – erschienen am Rosegger lediglich mit 13 Akteuren. Dennoch lagen sie mit einer sehr guten Spielweise zwischenzeitlich mit 2:0 in Führung, um in der Schlussphase sich die so wichtigen drei Zähler im Abstiegskampf noch entreißen zu lassen. „Wir haben kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu“, sagte Unions Präsident Khalid Lamjahed im besten „Jürgen Wegmann-Gedächtnisstil“. „Mir fehlen die Worte nach so einem Spiel. Ich kann wirklich nicht mehr sagen. Erst führst du 2:0 und dann gibst Du das Spiel so aus der Hand“, war Lamjahed fassungslos. Concordia-Trainer Andre Winter wollte sich trotz der ziemlich wilden Schlussphase kurz fassen: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die Mannschaft hat, wie man so schön im Fußballdeutsch sagt, Charakter bewiesen.“ In der Tat: Innerhalb von sechs Minuten machten Kevin Jäger, Adrian Mohr und Daniel Hopf per Foulelfmeter aus einem 0:2 ein 3:2 und vergrößerten die Niederräder Abstiegssorgen. Allerdings waren die Gäste just in dieser Periode in Unterzahl, da ein Niederräder die Zeitstrafe bekam (82.).

Schiedsrichter: Thomas Liebrenz (Breuberg). Zuschauer: 80. Tore: 0:1 Tim Schubert (16.), 0:2 Victor Ubri Baez (57.), 1:2 Kevin Jäger (83.), 2:2 Adrian Mohr (87.), 3:2 Daniel Hopf (89./Foulelfmeter). 

 

 

 

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