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Bornheim II: Pflichtsieg auf roter Erde

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Schlusslicht TSG Niederrad stand nach zwei Nichtantritten mal wieder auf dem Feld und zog sich ohne Auswechselspieler und später in Unterzahl recht gut gegen Aufstiegsanwärter SG Bornheim/Grün-Weiß II aus der Affäre. Mit dem 0:3 (0:1) konnte der designierte Absteiger am Ende durchaus leben, während es für die Bornheimer Reserve nur darum ging, im Spiel gegen den ungefährlichen Gegner die drei Punkte mitzunehmen.

Ja, es gibt noch Spiele auf roter Erde. Die Bornheimer „Zweite“ durfte bei der TSG Niederrad auf dem Hartplatz antreten. Foto: Harald Appel (TSG Niederrad).  

TSG Niederrad – SG Bornheim/Grün-Weiß II 0:3 (0:1)

Der designierte Absteiger brachte elf Spieler auf das Spielfeld, sodass das vorzeitige Saisonaus erstmal abgewendet werden konnte. Mittlerweile beträgt der Rückstand auf den Vorletzten Posavina schon 16 Punkte, der Abstieg dürfte in den kommenden Spieltagen dann auch rechnerisch feststehen.

„Es war eine gute kämpferische Leistung gegen überlegene Bornheimer. Vom Einsatz her durchaus in Ordnung“, sagte TSG-Vorsitzender Jürgen Croll. Nachdem Hakan Akkoc verletzt ausschied, beendeten die Gastgeber die Partie mit zehn Spielern.

Lange stand es „nur“ 1:0

Bornheim tat sich auf dem ungewohnten Untergrund lange schwer, hatte die Partie aber jederzeit unter Kontrolle. „Wir hatten viel Ballbesitz, aber natürlich sind die Bälle auch uns oft versprungen. Der Sieg ist hochverdient, der Gegner war nicht einmal in unserer Tornähe“, sagte Bornheims Trainer Lucas Milbredt. Lange stand es nach Emanuel Junior Opokus Tor im ersten Abschnitt 1:0 für den Favoriten (36.).

Erst in der Schlussphase und gegen zehn Leute erhöhten Marlon Sommerfeld (83.) und Ali Hakemi (87.). „Ich hätte auch mit einem 1:0-Sieg leben können“, so Milbredt, dessen Team im Rennen um Relegationsplatz zwei weiter Boden gut machte.

Schiedsrichter: Karsten Schön (Sportfreunde Ostheim). Zuschauer: 25.

Tore: 0:1 Emanuel Junior Opoku (36.), 0:2 Marlon Sommerfeld (83.), 0:3 Ali Hakemi (87.).

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