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Bornheim überwintert auf Rang drei!

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Im letzten Spiel des Jahres besiegte die SG Bornheim/Grün-Weiß am Sonntag in der Verbandsliga Süd Aufsteiger Sportfreunde Seligenstadt mit 4:2 und beendet das überaus erfolgreiche Jahr 2022 auf Rang drei. Der Rückstand auf Rang zwei zu Rot-Weiß Darmstadt wurde auf drei Zähler verkürzt. Am kommenden Sonntag sind die Bornheimer spielfrei. 

Bornheims Natsuki Wada am Ball vor Seligenstadts Robin Weber. Foto: Andre Sturmeit.

SG Bornheim/Grün-Weiß – Sportfreunde Seligenstadt 4:2 (2:1)

Obwohl Bornheim nach einem Freistoß von Spielmacher Teklu Tewelde durch einen Kopfball von Ben Schwarz in Führung ging (22.) und Joel Tewelde eine flache Hereingabe aus 16 Metern zum 2:0 einschoss (29.), „wurde Seligenstadt nach unseren Toren direkt gefährlich“, wie Bornheims Trainer Sascha Volk berichtete. Insgesamt habe sein Team aber „wenig zugelassen und das Spiel kontrolliert.“

Dennoch verursachte Pau Babot einen aus Volks Sicht „nicht eindeutigen Foulelfmeter“, den Seligenstadts Robin Weber zum Anschluss verwandelte (37.). Nach dem Seitenwechsel schwächten sich die Gäste mit einer Roten Karte gegen den eingewechselten Tim Schüßler wegen rüden Foulspiels selbst (53.).

„In der Phase vor dem 3:1 wurde es unruhiger und wilder“ (Bornheims Trainer Sascha Volk)

Bornheim hatte in Überzahl mehr Räume und nutzte diese. Der freigespielte Lukas Knell erzielte das 3:1 (68.), danach setzte sich Teklu Tewelde über außen durch und traf ins lange Eck (72.). Weber konnte für den Aufsteiger nur noch das 4:2 erzielen (77.). „In der Phase bis zum 3:1 wurde es unruhiger und wilder. Erst in der zweiten Halbzeit hatten wir die Begegnung unter Kontrolle. Insgesamt geht das Ergebnis schon in Ordnung, aber wir haben das Spiel nicht komplett souverän gestaltet“, erklärte Volk.

Bornheim ist am kommenden Sonntag spielfrei und geht als Tabellendritter mit 38 Punkten in die Winterpause. „Eine tolle Zwischenbilanz“, meinte Volk.

Schiedsrichter: K.A. Zuschauer: 120.

Tore: 1:0 Ben Schwarz (22.), 2:0 Joel Tewelde (29.), 2:1 Robin Weber (37.), 3:1 Lukas Knell (68.), 4:1 Teklu Tewelde (72.), 4:2 Robin Weber (77.).

 

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