By Pedro | Published | Keine Kommentare
Der erst 2017 gegründete Verein war die letzten Spielzeiten zwischen Rang 14 und 16 zu finden, in dieser Runde machte die Mannschaft von Trainer Matthias Schmidt aber große Fortschritte. Bereits drei Siege und ein Remis stehen auf der Habenseite, beim aktuellen Tabellenzweiten SV Heddernheim II gelang ein 3:2-Sieg. Auch wenn es am Sonntag auf der Bezirkssportanlage in Niederrad gegen die TSG Frankfurter Berg eine 0:2-Heimniederlage gab, ist der Aufwärtstrend unverkennbar. So trotzten die Lila-Weißen zuvor dem Aufstiegsaspiranten Riedberger SV ein 2:2 ab. Für die Gäste vom Frankfurter Berg, die erst sechs Saisonspiele absolviert haben, trafen ein anonymer Kicker (16.) und Andrej Kyrylov (44.).
Der Griesheimer Daniel Sikorski steuerte vier Treffer bei (27./38./42./63.) und setzte sich mit 17 Toren an die Spitze der Torjägerliste. Ferner trafen für Griesheim noch Marvin Widmaier (58./82.) und Florian Hildebrandt (73.). Bonames II markierte in der 70. Minute den Ehrentreffer. „Das war bei Regen eine durchweg dominante Partie, wir haben Pflichtpunkte eingefahren“, meinte Griesheims Trainer Patrick Müller.
„Wir befinden uns seit Wochen in Topform und wollen um den Aufstieg spielen“, war der klare Sieg für Makedonija-Trainer Toni Naumoski keine Überraschung. Aleksandar Andonov sorgte nach einem Eckball für die frühe Führung (2.). Nach der Pause unterlief dem Riedberger Gürol Saglicak ein Eigentor (47.). Marjancho Ristov (63.) und Rachid Alhassani (90.+8) erhöhten. RSV-Coach Mike Döllinger monierte das Zeitspiel der Gastgeber: „Wir haben 13 Minuten nachspielen müssen, das ist eine Hausnummer. So bekommt man keinen Spielfluss rein.“ Die Niederlage erklärte Döllinger mit der Verletztenmisere: „Wir haben 13 Mann zusammengekratzt, wovon zwei verletzt gespielt haben. So hatten wir keine Power und konnten die Zweikämpfe nicht annehmen. Makedonijas Sieg geht in Ordnung.“
David Kollig (42.) und Elias Fannich (90.+3) trafen für die Gäste entscheidend. Eritrea-Coach Ramazan Ünlü kommentierte: „Mit der spielerischen Leistung bin ich zufrieden, wir müssen aber lernen, 90 Minuten konzentriert aufzutreten.“ Gästetrainer Rocco Conti sprach von einem „hochverdienten Sieg. Dank der starken Abwehrleistung hatten wir Eritrea gut im Griff.“ Trotz der Zeitstrafen gegen Christoph Gehrig (53.) und Oguzhan Yorulmaz brachte bei den Heddernheimern nichts mehr an.
Belmin Dzanovic (5./10.), John Bettoni (23./48./54.), Abdel El Abbassi (25./28./52.) und Abdoulraim Sissoko (62./85.) trafen für den Tabellenführer. Den einzigen Treffer der Gäste markierte Özgür Kocak (20.).
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