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GSU Hellas gibt Rote Laterne an Speuzer weiter

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Neuling GSU Hellas gewann überraschend mit 4:3 bei Germania Enkheim und gab die Rote Laterne an den FFV Sportfreunde 04 weiter. Es war der erste Sieg des Aufsteigers seit der Amtsübernahme von Trainer Miroslav Lukacic. Die Gastgeber fielen auf Rang zwölf zurück und müssen nach unten blicken – der Relegationsplatz 14 ist nur fünf Punkte weg. 
Aufsteiger GSU Hellas siegte in Enkheim. Foto: Archiv Mithat Gürser.
FC Germania Enkheim – GSU Hellas 3:4 (0:2)

Enkheims Trainer Antonio D´Andrea war restlos bedient: „Nach einem guten Beginn haben wir die Chancen nicht genutzt, rennen dann in der zweiten Halbzeit dem Rückstand hinterher und spielen nur noch auf ein Tor. Am Ende reicht es aber nicht.“ Die Gäste führten zur Pause durch Yannis Vavrik (10.) und Jan Schnücker (18.).

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Pantelis Kotmilosi (49.). Enkheim konnte mit Eray Aksoy verkürzen (59.), doch Paschalis Servos stellte den alten Vorsprung der Griechen wieder her (61.). Enkheims Kapitän Mihajlo Atanaskovic verkürzte mit zwei Toren (62./76.) auf 3:4, doch in der Schlussphase erhielt Atanaskovic die Rote Karte (87.) wegen einer Unsportlichkeit gegen den GSU-Spielführer Georgios Rafail Vassiliou.

Enkheim kann sich spielfrei erholen

Sein Vater Theo, der Sportliche Leiter, hatte ein „sehr gutes Spiel gesehen.“ Das 4:3 spiegele nicht die Leistung wider, man sei aber sehr froh, „sich belohnt zu haben. Die drei Punkte tun uns gut. Wir leben noch, ich bin davon überzeugt, dass wir noch mehr Punkte bis zur Winterpause holen.“

Am Sonntag gehts allerdings gegen den starken Mitaufsteiger Germania Ginnheim (14.30 Uhr). Enkheim kann sich spielfrei erholen.

Schiedsrichter: Devran Akca (SKG Erbstadt). Zuschauer: 30.
Tore: 0:1 Yannis Vavrik (10.), 0:2 Jan Schnücker (18.), 0:3 Pantelis Kotmilosi (49.), 1:3 Eray Aksoy (59.), 1:4 Paschalis Servos (81.), 2:4, 3:4 Mihajlo Atanaskovic (62./76.).