By Pedro | Published | Keine Kommentare

„Es hört sich deutlich an, so deutlich war es aber nicht“, konstatierte Preußen-Trainer Artur Rissling nach dem Kantersieg. Sein Team habe die Chancen konsequenter genutzt, so kam auch schon die 2:0-Führung zur Pause durch Tore von Enes Cinlibas (19.) und Pascal Bausch (43.) zustande. „Speziell nach dem 1:0 hatte Gudesding drei, vier hundertprozentige, wo sie das Tor nicht machen. Zur Halbzeit muss es eigentlich Unentschieden stehen“, bekräftigte Rissling.
Im zweiten Abschnitt nahm die Chancenanzahl der Gäste ab, die Hausherren wiederum machten aus ihren Möglichkeiten weitere Tore: Der starke Ex-Vilbeler Bausch (59.) und in der Nachspielzeit der vom Nachbarn FC City gekommene Kay Adelson Ganolo (90./+4) und Sharafudin Naser per Foulelfmeter (90./+5) schraubten das Resultat in die Höhe. Dazwischen hatte Modibo Kone für die Gäste zum 3:1 verkürzt (80.).
„Jetzt haben wir auch mal das Quäntchen Glück gehabt. Fairerweise muss man sagen, dass das 5:1 viel zu hoch ausgefallen ist. Wir waren kaltschnäuziger und giftiger, jetzt haben wir uns mal belohnt mit Glück, aber das nimmt man gerne“, erklärte Rissling. Auch FCG-Trainer Maik Rudolf war der Meinung, dass „das Ergebnis nicht den Spielverlauf widerspiegelt. Vom Kopf her waren wir nicht da, hatten aber auch eine Phase von 20-25 Minuten, in der wir fünf-sechs Tore machen müssen. Wir konnten uns dann nicht auf das Spiel konzentrieren und müssen die Partie nun gut reflektieren.“
Weiter geht es für die Preußen am Sonntag mit dem Auswärtsspiel beim TuS Makkabi (14.30 Uhr). Zeitgleich erwartet Gudesding zum Südost-Duell den FC Union Niederrad.