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Makkabi gewinnt gutes Spiel in Ginnheim

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Aufsteiger Germania Ginnheim ging punktgleich in das Verfolgerduell gegen den Aufstiegsanwärter TuS Makkabi. Am Ende unterlag der Neuling dem Favoriten mit 2:3, der auf Rang vier vorrücken konnte. 
Ginnheims Kapitän Oualid Boulehboub (Nr.9) und Branislav Glmocanin von Makkabi neben dem Schiedsrichter bei der Platzwahl. Foto: Mithat Gürser. 
FC Germania 08 Ginnheim – TuS Makkabi 2:3 (0:1)

Premiere feierte die neue mobile Toranzeigetafel. Ginnheims Sportlicher Leiter Benjamin von Allwörden fasste das Spiel so zusammen: „Über 90 Minuten ein gutes KOL-Spiel mit Chancen auf beiden Seiten.“ In der ersten Halbzeit habe Makkabi „ein wenig mehr Chancen“ gehabt und führte durch den verwandelten Foulelfmeter von Kapitän Branislav Glamocanin zur Pause.

Danach habe sich das Chancenverhältnis zu Ginnheims Gunsten gedreht. 4-5 Großchancen habe man liegen gelassen, „mit denen wir das Spiel für uns entscheiden hätten können.“ Der seit 1. November spielberechtigte Neuzugang Jost Guinand traf bei seinem Debüt zum Ausgleich (50.). Der 23-jährige Offensivspieler kommt von der SKV Beiertheim aus der Kreisklasse A in Karlsruhe.

  • „Ein Unentschieden wäre auf jeden Fall verdient gewesen“ (Ginnheims Sportlicher Leiter Benjamin von Allwörden).

Volkan Gültekin brachte Makkabi in Führung (54.), zehn Minuten später erhöhte Santiago Alejandro Gamez Camaran (64.). Luis Kröger konnte noch verkürzen (74.). Bei Ginnheim gab Nico Tahirovic nach über drei Monaten Verletzungspause sein Comeback. „Die Gegentore zwei und drei waren sehr unglücklich. Ein Unentschieden wäre auf jeden Fall verdient gewesen“, resümierte von Allwörden.

Makkabi-Spielertrainer Marlon Huberman lobte die Atmosphäre an der Woogwiese: „Das ist ein sehr gut geführter Verein. Wir wurden sehr gastfreundlich empfangen.“ Zum Spiel merkte er an: „Zwei sehr gute, junge und unerfahrene Mannschaften. Wir haben uns das Glück erarbeitet.“ Weiter geht es für Ginnheim am Sonntag bei der Spvgg. 02 Griesheim (14.30 Uhr). Makkabi erwartet zeitgleich den SV Viktoria Preußen.  

  • Schiedsrichter: Nico Hirner (1. FC Naurod).
  • Zuschauer: 68.
  • Tore: 0:1 Branislav Glamocanin (35./Fouelelfmeter), 1:1 Jost Guinand (50.), 1:2 Volkan Gültekin (54.), 1:3 Santiago Alejandro Gamez Camaran (64.), 2:3 Luis Kröger (74.).
  • Bildergalerie: Mithat Gürser war am Sonntag nicht zu bremsen und besuchte hier sein erstes von drei KOL-Spielen.