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GSU Hellas eliminiert Favorit Fechenheim

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Kreisoberliga-Aufsteiger GSU Hellas eliminierte in der 1. Runde des Kreispokals den favorisierten Gruppenligisten Spvgg. 03 Fechenheim. Nach dem 3:3 in der regulären Spielzeit triumphierten die Griechen auf dem Ausweichplatz am Rebstock mit 3:2. In der 2. Runde erwartet GSU Hellas Titelverteidiger FG Seckbach. 

Fechenheims Trainer Necip Incesu. Foto: Mithat Gürser.  

GSU Hellas – Spvgg. 03 Fechenheim 3:3 (0:1), 3:2 im Elfmeterschießen

Die Partie begann am Mittwochabend rund zehn Minuten später als vorgesehen. Fechenheim zeigte zu wenig Leidenschaft, es war keine Bewegung im Spiel der Gäste, während sich die Griechen gut präsentierten. Dennoch konnte der Favorit durch Giovanbattista Pedace die Führung erzielen (24.). Dem gegenüber stand vor nur 35 Zuschauern ein Lattenschuss von Said Naimi (32.). Bei den Gästen stand in Kennedy Ogbonnaya ein gelernter Feldspieler im Tor, da alle drei Torhüter im Aufgebot nicht zur Verfügung standen.

Es stimmte in der Rückwärtsbewegung nicht, da blieben die 03er oft mit vier, fünf Mann stehen. Nach dem Seitenwechsel sollten einige Wechsel für Besserung sorgen und durch das 2:0 von Metehan Karakus (60.) schien dies auch so zu sein. Doch Hellas gab nicht auf und verkürzte durch den eingewechselten Pantelis Kotmilosi (64.). Fünf Minuten später der Ausgleich des Außenseiters durch Mohamed Ayoub Mzoughi (69.). Der eingewechselte Fechenheimer Felix Casalino brachte die Gäste per Freistoß wieder nach vorne (78.), doch Mzoghis Kopfball führte postwendend zum 3:3 (80.). Beide Teams wollten das sofortige Elfmeterschießen, in dem die GSU Hellas glückssicherer agierte.

„Elfmeter ist Glückssache, heute war das Fußballglück bei uns und wir sind froh, weiter zu sein.“ (GSU Hellas-Trainer Volkan Gümüs)

Die Gäste rutschten auf dem Kunstrasen meist bei der Ausführung aus und so ging der Ball bei zwei Ausführungen gegen die Latte. GSU-Trainer Volkan Gümus: „Das ist eine Überraschung, aber wir haben gut dagegen gehalten, obwohl wir drei dumme Tore kassiert haben durch individuelle Fehler unserers Torwarts. Als Mannschaft haben wir weiter gekämpft und Fußball gespielt, die Tore geschossen. Elfmeter ist Glückssache, heute war das Fußballglück bei uns und wir sind froh, weiter zu sein.“ Fechenheims Trainer Necip Incesu war über das Ausscheiden erbost: „Das war absolut verdient, die haben gut gekämpft und gespielt. Wir haben es mal wieder nicht hinbekommen, eine souveräne Leistung zu bringen, haben es versäumt nach dem 2:0 Sicherheit zu kriegen, gerade bei so einem Spiel gegen einen unterklassigen Gegner wollten wir Selbstbewusstsein tanken für die Runde, die auch schon nicht optimal läuft.“

Am Wochenende waren die Fechenheimer spielfrei und erwarten am Mittwoch den defensivstarken FC Tempo (20 Uhr).  

Schiedsrichter: Zakaria Kaddouri (SV Pars Neu-Isenburg). Zuschauer: 35.

Tore: 0:1 Giovanbattista Pedace (24.), 0:2 Metehan Karakus (60.), 1:2 Pantelis Kotmilosi (64.), 2:2 Mohamed Ayoub Mzoughi (69.), 2:3 Felix Casalino (78.), 3:3 Mohamed Ayoub Mzoughi (80.). Elfmeterschießen: 3:4 Casalino, 4:4 Vassiliou, Nasic an die Latte, 5:4 Dei, Karakus an die Latte, Huliuk drüber, 5:5 Yalew, 6:5 Schnücker, Ogbonnaya neben das Tor. 

 

Bildergalerie: Mithat Gürser! 

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