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Makkabi erhöht Optionen auf Platz zwei

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Mit dem vierten klaren Sieg in Folge nimmt der TuS Makkabi wieder Kurs in Richtung der Relegationsrunde zur Gruppenliga Frankfurt West. Mit 4:1 (2:1) wurde der SV Viktoria Preußen besiegt, der weiter kräftig um den Klassenerhalt zittern muss.

TuS Makkabi nimmt Kurs auf die Relegationsspiele zur Gruppenliga. Foto: Archiv Mithat Gürser.

TuS Makkabi – SV Viktoria Preußen 4:1 (2:1)

22:3 Tore, zwölf Punkte und nur noch ein Zähler Rückstand auf den Rangzweiten Germania 94 – Makkabi kommt im Saisonendspurt noch mal auf und hat ja noch das Nachholspiel bei Griesheim Tarik in der Hinterhand. Es führten jedoch zunächst die abstiegsbedrohten Gäste durch Jalil Shirendel (7.) und waren zunächst auch gefährlicher. Nach dem Ausgleich Makkabis durch Theo Rodde (13.) kamen die Gastgeber auf dem großen Kunstrasenplatz im Preungesheimer Sportpark besser ins Spiel. Moritz Sauerbrei (35.) erzielte die Halbzeitführung.

Nach dem Seitenwechsel konnten Jakob Zapke (73.) und Sauerbrei (80.) den Dreier sicher eintüten. Makkabi-Trainer Lasse Krakow erkannte an: „Die Preußen sind verdient in Führung gegangen, wir haben die ersten 15 bis 20 Minuten mal wieder total verschlafen und haben aber nach dem 1:1 das Spiel an uns gerissen. Das war ein verdienter Sieg, der zwei Tore höher hätte ausfallen können, da hätten sich die Preußen nicht beschweren dürfen. Wir sind überglücklich über die nächsten drei Punkte. Jetzt heißt es noch sechs Endspiele zu bestreiten.“

„Die Leistung vom Schiri war sehr fragwürdig“ (Preußen-Trainer Cem Caput)

Preußen-Trainer Cem Caput bewertete die Niederlage als „gerecht. Makkabi war deutlich besser als wir. Am Anfang haben wir die Unsicherheit von Makkabi in der Defensive ausgenutzt, dann haben sie besser ins Spiel gefunden und sind mit dem großen Platz besser zurecht gekommen. Die Leistung vom Schiri war sehr fragwürdig, da waren zwei Situationen bei den Toren, wo der Schiedsrichter hätte abpfeifen müssen. An sich haben wir aber verdient verloren.“

Makkabi ist nach der Osterpause spielfrei und erwartet am 1. Mai den SV 07 Heddernheim. Am 27. April erwarten die Preußen, die weiter den Relegationsplatz belegen, zu Hause den FC Posavina.

Schiedsrichter: Cedrick Djeuta Nana (SV Darmstadt 98). Zuschauer: 70.

Tore: 0:1 Jalil Shirendel (7.), 1:1 Theo Rodde (13.), 2:1 Moritz Sauerbrei (35.), 3:1 Jakob Zapke (73.), 4:1 Moritz Sauerbrei (80.).