By Manfred | Published | Keine Kommentare
Türkgücü Frankfurt reiste zum alten Trainer Mehmet Tunay Somun, der nun Trainer beim Türkischen SV Bad Nauheim ist. Allerdings ging das türkische Duell diesmal klar an die Bad Nauheimer, auch wenn Türkgücüs Trainer Hakan Tekin davon sprach: „das Ergebnis spiegelt nicht das Spiel wider.“ Die Frankfurter Gäste erwischten einen Blitzstart und gingen in der 4.Minute durch Emre Kadimli mit 1:0 in Führung, verpassten dann aber das 2:0. Mit dem ersten gefährlichen Angriff der Gastgeber fiel in der 23.Minute der Ausgleich, Mohamad Mouma war der Torschütze. Und durch einen Standard erhöhten die Bad Nauheimer in der 26.Minute durch Noah Pölitz bereits auf 2:1, mit dem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeit.
Kurz nach der Halbzeit erhöhte erneut Noah Pölitz in der 48.Minute auf 3:1, doch Türkgücü gab nicht auf und kämpfte sich ins Spiel zurück. Mete Nakipoglu erzielte in der 56.Minute den Anschlusstreffer zum 2:3, doch nur zwei Minuten später gab es Elfmeter für Bad Nauheim, den Noah Pölitz mit seinem dritten Treffer zum 4:2 verwandelte. Die Frankfurter waren geschockt, Trainer Tekin: „nach dem 2:4 gingen die Köpfe runter“. Das nutzen die Gastgeber zu zwei weiteren Toren durch den ehemaligen Türkgücü-Spieler Ozan Keskin in der 74.Minute und Christopher Skoczny in der 86.Minute zum 6:2-Endstand.
Trainer Tekin: „keine Mannschaft war richtig spielbestimmend, wir haben gut dagegengehalten, aber zum Schluss war die Qualität auf der anderen Seite besser und der Sieg damit verdient“. Türkgücü liegt derzeit auf Platz 13, aus heutiger Sicht einen Platz vor dem Relegationsrang. Jetzt kommen drei wichtige Spiele, am Sonntag nach Ostern empfängt man die FFV Sportfreunde 04, dann geht es zum 1.FC-TSG Königstein, ehe man zum FC Kaichen reist.
Die Fotos verdanken wir dem Türkgücü-Reporter Mithat Gürser.