By Manfred | Published | Keine Kommentare
Bornheims Trainer Maik Rudolf standen im ersten Testspiel des Jahres nach vier Trainingseinheiten 20 Spieler zur Verfügung, Spielertrainer Manuel May von der FG Seckbach konnte im dritten Testspiel nach zwei Siegen 17 Spieler einsetzen. Trotz des kalten Wetters und dem gleichzeitigen Heimspiel der Frankfurter Eintracht kamen knapp 100 Zuschauer zu diesem Freundschaftsspiel zweier Nachbarn.
In der ersten Halbzeit dominierten die ranghöheren Gäste aus Bornheim das Spiel, der Verbandsligist ging in der 34.Minute mit 1:0 in Führung, Joel Tewelde wurde im Strafraum gefoult. Zum Elfmeter trat Hicham Boujerad an, der drei Minuten vorher für den mit einer Platzwunde am Kopf ausgeschiedenen Jassine Sekkali eingewechselt worden war, und Boujerad verwandelte den Elfmeter, in dieser Saison keine Lieblingschance der Bornheimer, sicher. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Germain Luca Amoa nach einer Ecke per Kopf auf 2:0.
Trainer Maik Rudolf wechselte in der Pause seine verbliebenen 9 Spieler ein, nur die etwas „Älteren“ Lukas Knell und Tim Fließ mussten durchspielen und organisierten in der zweiten Halbzeit das Spiel aus dem Mittelfeld. Die Seckbacher wechselten in der Pause fünfmal und konnten zu Beginn der zweiten Halbzeit die noch unsortierten Bornheimer zweimal überrumpeln. Milad Wardak und Florian Schuberth schossen in der 54. und 57. Minute den 2:2-Ausgleich heraus. In der zweiten Halbzeit war es ein „wildes“ Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten, Huicham Boujerad zum 2:3 in der 64.Minute und Raphael Sahl zum 3:3 in der 68. Minute nutzten zwei von ihnen. Den Schlusspunkt zum 3:4 in der 90.Minute setzte dann Bilal Zerouali nach einer schönen Einzelleistung und einem Flachschuss, im Anschluss daran vergab Seckbach sogar noch zwei Klare Chancen zum erneuten Ausgleich.
Bornheims Trainer Maik Rudolf war vor allen Dingen mit der ersten Halbzeit zufrieden, in der zweiten Halbzeit nach den vielen Wechseln „spielten einige Spieler auch auf ungewohnten Positionen“. Seckbachs Spielertrainer war mit dem Test auch zufrieden und fand es am Ende „schade, dass sich die Spieler nicht mit dem Unentschieden belohnt“ hätten.