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Gute Entwicklung der Griesheimer Reserve

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Mit 38 Punkten aus 15 Spielen führt die Spvgg. 02 Griesheim II die Tabelle der Kreisliga B Frankfurt (Gruppe 1) an. Das Ziel bleibt der Aufstieg, allgemein erkennt man bei der Zweitvertretung der „Schleifer“ eine gute Entwicklung.

Spielszene aus der Partie Heddernheim II – Griesheim II (0:1) am 6. Oktober. Foto: PA.

Nach drei spielfreien Wochen meldete sich Tabellenführer Spvgg. Griesheim II in der Kreisliga B Frankfurt (Gruppe 1) mit einem 5:1-Heimsieg gegen Schwarz-Weiß Griesheim II zurück und hielt den Vorsprung von vier Punkten gegenüber dem ersten Verfolger SV Eritrea, der den FV Hausen II mit 4:1 besiegte. Griesheims Trainer Christian Kossack war über die lange Spielpause nicht erfreut: „Wir hatten gerade einen Lauf und sind dadurch aus dem Rhythmus gekommen. Einige Leute kamen nicht mehr ins Training, weil sie wussten, dass am Sonntag kein Punktspiel stattfindet. Wir haben dann zwei Testspiele vereinbart, in denen wir auch Spieler einsetzen konnten, die sonst nicht so oft spielen.“

Im Griesheimer Derby sorgten Liridon Hajzeraj (11.) und Semir Ribic (32.) für die Halbzeitführung. Nach dem Seitenwechsel hielten die Gäste das Spiel durch den Anschlusstreffer von Mohamed Naouir offen (48.). Den Schwarz-Weißen fehlte aber Torjäger Omar Nerolatif (25 Tore), der derzeit bei der Ersten Mannschaft in der Kreisliga A gebraucht wird. Erst in der Schlussphase machten die „Schleifer“ mit drei Toren binnen vier Minuten alles klar. Mark Kinder (85.), Hajzeraj (88.) und Dennis Soldinger (89.) erzielten die restlichen Treffer.

Kossack sieht neben Eritrea auch Corumspor als härteste Konkurrenten

„Das Ergebnis ist deutlicher als der Spielverlauf, der über weite Strecken ausgeglichen war“, bilanzierte Kossack. Der auch als Sportlicher Leiter des Seniorenbereichs fungierende Kossack muss bis Saisonende auf Stützen wie Daniel Sikorski und Mirko Budimir verzichten. Sein Co-Trainer Pascal Greb schnürt die Schuhe nur, wenn Not am Mann ist. Zuletzt gab es sieben Siege in Folge, der Aufstieg in die Kreisliga A ist das erklärte Ziel. Als härteste Konkurrenten sieht Kossack neben Eritrea auch den FC Corumspor, der mit einer weniger ausgetragenen Partie fünf Punkte zurückliegt.

Mit 79 Toren in 15 Partien – das sind 5,2 Tore im Schnitt – bilden die Griesheimer den besten Sturm. Tarik Camo und Sikorski haben mit je 13 Toren ihren Anteil am Erfolg. Kapitän Mark Kinder folgt mit elf Treffern. Auch die Defensive steht mit 22 Gegentreffern stabil. Nur der Tabellenvierte SV Heddernheim II hat zwei Tore weniger kassiert. Da auch die Erste Mannschaft in der Kreisoberliga derzeit um die vorderen Plätze mitspielt, ist an der Eichenstraße allgemein eine positive Entwicklung zu beobachten.