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Dortelweil bleibt auf dem Relegationsplatz

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Mit dem elften Saisonsieg bleibt der SC Dortelweil in der Verbandsliga Süd auf Rang zwei, der zur Teilnahme an der Relegation zur Hessenliga berechtigt. Gegen Aufsteiger VfR Groß-Gerau gewannen die Männer von Trainer Gültekin Cagritekin mit 3:1.

Trainer Gültekin Cagritekin (im Vordergrund) hat Dortelweil zu einem Spitzenteam geformt. Foto: Archiv Mithat Gürser.  

SC Dortelweil – VfR Groß-Gerau 3:1 (1:1)

Dortelweil bleibt mit nur 14 Gegentoren das defensivstärkste Team der Liga und bleibt mit fünf Punkten Rückstand am Tabellenführer SV Hummetroth dran. Am Mittwoch um 20.15 Uhr besteht die Gelegenheit, mit einem Sieg im Nachholspiel gegen den SV Pars Neu-Isenburg den Abstand weiter zu verkürzen. Am Sonntag traten die ballsicheren Gäste aus der Darmstädter Region nach zuletzt vier Siegen in Folge sehr selbstbewusst auf.

Nach nur drei Minuten schlug Dominik Schröter einen Freistoß in Richtung des langen Pfostens der Dortelweiler. An diesem stand Gäste-Kapitän Nick Volk und erzielte den frühen Führungstreffer. Auf Flanke von Masahito Morishima erzielte Oliver Steffen den postwendenden Ausgleich (5.). Nach der turbulenten Anfangsphase beruhigte sich das Geschehen auf dem Kunstrasenplatz etwas. Die Gastgeber übernahmen die Spielkontrolle, aber erst nach dem Seitenwechsel kippte die Partie in ihre Richtung.

„Die erste Halbzeit war taktisch geprägt, die zweite offenbarte deutlich mehr spielerische Elemente.“ (Dortelweils Trainer Gültekin Cagritekin)

Nach einem Querpass von Maurice Reininger auf Dominik Steffen konnte dieser den Ball im kurzen Eck unterbringen (61.). Nach einer Balleroberung durch Dominik Steffen konnte der eingewechselte Bennet Batton den 3:1-Endstand erzielen (83.). „Ein verdienter Sieg in einem hochklassigen Spiel“, konstatierte Cagritekin.

„Die erste Halbzeit war taktisch geprägt, die zweite offenbarte deutlich mehr spielerische Elemente“, so die Analyse des Dortelweiler Trainers. „Wir stecken in einer Phase, in der wir gut daran tun, auf unsere Stärken zu achten, statt auf den Gegner zu schauen“, sagte er im Hinblick auf das Pars-Spiel am Mittwoch, auch wenn der Coach sich den Gegner vor einigen Wochen selbst vor Ort anschaute.

Schiedsrichter: Nikolas Czypull (TSV Reichenbach). Zuschauer: 200.

Tore: 0:1 Nick Volk (3.), 1:1 Oliver Steffen (5.), 2:1 Dominik Steffen (61.), 3:1 Bennet Batton (83.).

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